Produktmanager müssen vier wichtige Dinge tun: In ihren Kernkompetenzen brillieren; über eine hohe emotionale Intelligenz verfügen; ein Unternehmen finden, das zu ihren Fähigkeiten und Werten passt; umfassende Kontakte zur Geschäftsleitung oder zu Führungskräften knüpfen. Erfolgreiche Produktmanager leisten mehr als nur regelmäßig neue Funktionen bereitzustellen und zwischen Entwicklungs- und Designteams zu vermitteln. Produkte, die eine hohe Benutzerakzeptanz erreichen, führen zu exponentiellem Umsatzwachstum und können möglicherweise Branchen revolutionieren.
Die Rolle eines Produktmanagers (PM) wird oft mit der des „CEO des Produkts“ verglichen. Dieser Vergleich muss jedoch überarbeitet werden, da Produktmanager in der Regel mehr direkte Autorität über viele entscheidende Aspekte des Produkterfolgs benötigen, wie z. B. Benutzer- und Datenforschung, Design und Entwicklung, Marketing, Vertrieb und Support. Daher sind PMs nicht die CEOs ihrer Produkte und ihre Verantwortlichkeiten können je nach verschiedenen Faktoren erheblich variieren.
Produktmanager müssen vier wichtige Dinge tun:
Übertreffen Sie Ihre Kernkompetenzen;
Besitzen Sie eine hohe emotionale Intelligenz;
Finden Sie ein Unternehmen, das zu Ihren Fähigkeiten und Werten passt;
Bauen Sie umfangreiche Kontakte zur Geschäftsleitung oder zu Führungskräften auf.
Erfolgreiche PMs leisten mehr als nur regelmäßige Bereitstellung neuer Funktionen und Vermittlung zwischen Entwicklungs- und Designteams. Tcreateelop-Produkte, die eine hohe Benutzerakzeptanz erreichen, sorgen für exponentielles Umsatzwachstum und können möglicherweise Branchen revolutionieren.
Kernkompetenzen
PMs müssen grundlegende Kernkompetenzen entwickeln. Dies beginnt oft im Unterricht, wird aber meist durch Erfahrung und Mentoring verfeinert.
Zu diesen Kompetenzen gehören unter anderem die folgenden:
Strategisches Denken;
Datenanalyse;
Durchführen von Kundeninterviews und Benutzertests;
Übersetzen geschäftlicher und technischer Anforderungen;
Priorisierung des Produktrückstands;
Definieren und Verfolgen von Erfolgskennzahlen;
Dies sind nur einige Beispiele. Erfolgreiche PMs verfügen über mehr als das, aber die oben genannten Punkte sind ein ausgezeichneter Ausgangspunkt.
EQ – Emotionale Intelligenz
Effektive PMs verfügen über eine hohe emotionale Intelligenz (EQ), die es ihnen ermöglicht, sich in Kunden hineinzuversetzen, Körpersprache zu interpretieren und wichtige Problempunkte zu identifizieren. EQ hilft PMs auch dabei, interne und externe Herausforderungen zu meistern. Daniel Golemans vier für PMs relevante EQ-Schlüsselmerkmale sind:
Beziehungsmanagement: Starke und echte Verbindungen zu Stakeholdern können PMs in vielen Sektoren helfen. Starke Beziehungen können zu verstärkter Unterstützung führen, wo immer dies erforderlich ist. Diese Beziehungen können Kunden auch dazu ermutigen, neue Funktionen im Betatest zu testen oder ein MVP auszuprobieren, wodurch potenzielle Probleme in Gelegenheiten für positives Engagement umgewandelt werden.
Selbstbewusstsein: PMs müssen vermeiden, ihre Vorlieben auf Benutzer zu projizieren. Selbstbewusstsein verhindert, dass Funktionen aufgrund persönlicher Vorurteile und nicht aufgrund der Benutzerbedürfnisse priorisiert werden. Ein PM, der beispielsweise übermäßig an einer Funktion hängt, könnte Benutzer unbeabsichtigt dazu verleiten, positives Feedback zu geben, was zu falsch-positiven Ergebnissen führt. Selbstbewusste PMs bleiben objektiv und orientieren sich bei ihren Entscheidungen an Kundendaten und Feedback.
Selbstmanagement: PMs bewältigen hohen Stress durch widersprüchliche Anforderungen und knappe Fristen. Gelassenheit zu bewahren, sichert das Vertrauen der Stakeholder. Effektives Selbstmanagement ermöglicht es PMs, Prioritäten mit Nachdruck durchzusetzen, ohne Panik auszulösen, und selbst unter Druck eine produktive und ruhige Umgebung aufrechtzuerhalten. Diese Fähigkeit, einen kühlen Kopf zu bewahren, hilft PMs, komplexe Projekte zu managen und Teams auf gemeinsame Ziele auszurichten.
Soziales Bewusstsein: Das Verständnis der Emotionen und Sorgen von Kunden, Vertriebs-, Support- und Entwicklungsteams ist von entscheidender Bedeutung. PMs müssen den breiteren organisatorischen Kontext verstehen und soziales Kapital aufbauen, um den Produkterfolg zu beeinflussen. Soziales Bewusstsein hilft PMs, die erforderlichen Ressourcen und Unterstützung zu sichern und sicherzustellen, dass ihre Produkte die Kundenbedürfnisse effektiv erfüllen und eine Produkt-Markt-Passung erreichen. Dieses umfassende Verständnis verschiedener organisatorischer Perspektiven verbessert die Fähigkeit eines PMs, erfolgreiche Produkte zu liefern.
Firmenkonditionen
Die Wahl des richtigen Unternehmens ist ebenso wichtig wie alle anderen oben genannten Kompetenzen. Die Rolle eines PMs wird von der Unternehmensgröße, dem Produkttyp, der Branche und der Kultur beeinflusst. Daher sollten angehende PMs potenzielle Arbeitgeber sorgfältig prüfen, um sicherzustellen, dass sie ihren Fähigkeiten und Werten entsprechen.
Technische Fähigkeiten
Das erforderliche technische Fachwissen eines PM variiert je nach Produkt und Unternehmenstyp. Unternehmen wie Google verlangen beispielsweise von allen PMs technische Kompetenz, während andere eher Erfahrungen mit Markteinführung und Kundenlebenszyklus als technisches Fachwissen haben. PMs, die an Data Science- oder Machine Learning-Produkten arbeiten, benötigen umfassendes technisches Wissen, um effektiv mit Entwicklungsteams und Kunden kommunizieren zu können. Unabhängig davon ist ein grundlegendes Verständnis der technischen Aspekte und PM-Tools in allen Rollen von entscheidender Bedeutung.
Firmenphilosophie zum Thema PM
Verschiedene Unternehmen haben unterschiedliche Philosophien hinsichtlich der Rolle von PMs in der Produktentwicklung:
PM treibt die Entwicklung voran: PMs sammeln Anforderungen und übergeben sie an die Entwicklung. Diese Methode ermöglicht es den Ingenieuren, sich auf die Programmierung zu konzentrieren, kann aber dazu führen, dass sie den Kundenbedarf nicht mehr berücksichtigen.
Vorteile: Ingenieure können sich ohne Ablenkung auf die Entwicklung konzentrieren.
Nachteile: Ingenieure müssen sich möglicherweise mehr in die Benutzer hineinversetzen, was zu einer schlechten Benutzererfahrung und ungesunden Priorisierungskonflikten führt.
Die Technik treibt das Produkt voran: Ingenieure leiten die Produktinnovation in technologieorientierten Unternehmen und PMs erleichtern die Marktreife.
Vorteile: Ermöglicht bahnbrechende Innovationen auf Grundlage technischer Fortschritte.
Nachteile: Ingenieure überkonstruieren Lösungen möglicherweise und ignorieren dabei grundlegende Kundenbedürfnisse und PM-Prioritäten.
PM-Engineering-Partnerschaft: Ein kollaborativer Ansatz, bei dem PMs und Ingenieure zusammenarbeiten und technische und Kundenanforderungen in Einklang bringen.
Vorteile: Optimierte Priorisierung, verbesserte Benutzererfahrung und höhere Teamleistung.
Nachteile: Möglicherweise längere Markteinführungszeit, allerdings sind die Produkte besser auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt.
Auch die Phase des Unternehmens ist entscheidend:
Startup: PMs in Startups übernehmen oft ein breites Spektrum an Aufgaben, darunter Preisgestaltung, Marketing und Support. Diese PMs gedeihen in dynamischen Umgebungen mit häufigen Änderungen.
Vorteile: Stärkere Einbindung in die Unternehmensstrategie, Kontakt zur Unternehmensführung, mehr Einfluss und Autorität über die Ressourcen.
Nachteile: Begrenzte Betreuung, knappes Budget und die Notwendigkeit, mit Unklarheiten umzugehen.
Reifes Unternehmen: PMs haben klarer definierte Rollen und arbeiten in einem größeren Team, oft mit etablierten Prozessen und Standards.
Vorteile: Zugang zu Mentoring, Best Practices, starken langfristigen Beziehungen und einem etablierten Kundenstamm.
Nachteile: Weniger strategische Präsenz, die Möglichkeit, von anderen in den Schatten gestellt zu werden, und mehr politischer Umgang.
Die Wahl des richtigen Unternehmens ist für PMs entscheidend, um ihre Fähigkeiten effektiv einzusetzen und erfolgreich zu sein. Das Verständnis der technischen Anforderungen, der Unternehmensphilosophie und der Unternehmensphase hilft angehenden PMs, die beste Lösung für ihre Karriereziele zu finden.
Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung
Es ist üblich, dass Führungskräfte der obersten Führungsebene in Produktprozesse eingebunden werden, insbesondere in Unternehmen in der Anfangsphase. Dies kann je nach den Zielen des jeweiligen PM gut oder schlecht sein. Für PMs, die eng mit Führungskräften der obersten Führungsebene zusammenarbeiten möchten, wäre dies ideal. Für diejenigen, die lieber autonom arbeiten, kann es jedoch frustrierend sein. Dies ist ein weiterer Faktor, den potenzielle PMs bei der Suche nach einem Unternehmen berücksichtigen sollten.
Normalerweise ist es eine Herausforderung, ein Produkt mit genügend Unterstützung und Zustimmung der Unternehmensführung zu beeinflussen. Gute Verbindungen sind entscheidend, um eine bestimmte Agenda durchzusetzen. Und natürlich sagen wir nicht, dass das einfach sein muss; es ist ein langer Weg, aber wenn Sie etwas ändern möchten, sind Sie schon bereit für Herausforderungen, nicht wahr?
Glauben Sie, dass es noch mehr Dinge gibt, die Sie brauchen, um ein großartiger Produktmanager zu werden? Teilen Sie uns Ihre Gedanken in den Kommentaren mit.