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Wiederkehrende Zahlungen: Trend der Zukunftvon@noda
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Wiederkehrende Zahlungen: Trend der Zukunft

von Noda3m2023/12/13
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Wiederkehrende Zahlungen können fest oder variabel sein. Mit festen Zahlungen können Unternehmen bestimmte, regelmäßige Beträge berechnen. Variable wiederkehrende Zahlungen sind anpassungsfähiger, da der Betrag aufgrund von Faktoren wie dem Verbrauch schwanken kann. Wiederkehrende Zahlungen und Open Banking haben das Potenzial, dieses Problem zu lösen. Dennoch bleiben ihre Leistungen derzeit hinter den Erwartungen zurück.
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Sie sind wahrscheinlich mit wiederkehrenden Zahlungen vertraut, wenn Sie schon einmal in einem Fitnessstudio waren. Sie werden regelmäßig in Rechnung gestellt und der Abrechnungszyklus wiederholt sich, bis der Dienst gekündigt oder abbezahlt wird.


Wacholderforschung schätzte den Wert wiederkehrender Zahlungen im Jahr 2023 auf 13,2 Billionen US-Dollar. Bis 2027 prognostizierte die Gruppe einen Anstieg der Marktgröße um 17 % auf 15,4 Billionen US-Dollar. Das explosionsartige Wachstum abonnementbasierter Geschäftsmodelle, insbesondere bei Streaming-Diensten, SaaS und digitalen Medien, steigert die Beliebtheit dieser Zahlungsmethode.

So funktionieren wiederkehrende Zahlungen

Der entscheidende Vorteil wiederkehrender Zahlungen ist die Bequemlichkeit sowohl für Verbraucher als auch für Händler. Sobald sie eingerichtet sind, erfolgen sie automatisch. Dies sorgt für einen vorhersehbaren Cashflow, weniger Zahlungsausfälle und eine Kundenbindung. Für Privatpersonen sparen wiederkehrende Zahlungen Zeit und Aufwand. Stellen Sie sich vor, für die Bezahlung eines Netflix-Abonnements müssten Sie jeden Monat Ihre Kartendaten eingeben.


Wiederkehrende Zahlungen können fest oder variabel sein. Mit festen Zahlungen können Unternehmen bestimmte, regelmäßige Beträge berechnen. Es ist unkompliziert und bietet sowohl Händlern als auch Kunden Sicherheit. Variable wiederkehrende Zahlungen sind anpassungsfähiger, da der Betrag aufgrund von Faktoren wie dem Verbrauch schwanken kann. Denken Sie an Stromrechnungen oder Mobilfunktarife.


Typischerweise werden wiederkehrende Zahlungen per Lastschrift oder Kartenzahlung abgewickelt. Kunden erteilen ihrer Bank eine Lastschriftanweisung, um eine wiederkehrende Zahlung von einem bestimmten Händler zu autorisieren. Sie können dies online, per Post oder telefonisch tun.


Dennoch gibt es einen entscheidenden Nachteil von Lastschriften: Sie werden von BACS verarbeitet, das einen dreitägigen Abwicklungszyklus hat. Dieser Bearbeitungsplan regelt, wie lange es dauert, bis die erste Auszahlung erfolgt.

Wiederkehrende Zahlungen und Open Banking

Open Banking hat das Potenzial, dieses Problem zu lösen. Es handelt sich um eine innovative Infrastruktur, in der traditionelle Banken Daten mit lizenzierten Fintech-Unternehmen teilen und so die Zustimmung der Verbraucher einholen.


Sie tun dies über offene APIs, die in Europa unter PSD2 reguliert werden. Open-Banking-Anbieter wie Noda nutzen die Daten, um bessere, personalisiertere Produkte zu entwickeln und das Zahlungserlebnis zu vereinfachen.


Mit Open Banking können wiederkehrende Zahlungen schneller und effizienter abgewickelt werden als Lastschriften. Dennoch bleibt ihre Leistung derzeit hinter den Erwartungen zurück, sagte Nikola Tchakarov, Director of Market Expansion bei Noda.




„Leider funktioniert Open Banking derzeit aufgrund technologischer Schwierigkeiten nur sehr schlecht. Damit sie ordnungsgemäß funktionieren, muss die Bankeninfrastruktur eines Landes vollständig digitalisiert und die Qualität der bereitgestellten APIs verbessert werden – ein Problem, das PSD3 und PSR voraussichtlich lösen werden“, sagte er.

Zukunft wiederkehrender Zahlungen

Doch die Zukunft könnte sich das ändern, insbesondere mit der kommenden PSD3. Im Juni 2023 veröffentlichte die Europäische Kommission den ersten Entwurf der aktualisierten Open-Banking- und Zahlungsverkehrsverordnung.


Zu den wichtigsten Vorschlägen gehören bessere API-Anforderungen und ein besserer Zugang zu EU-Zahlungssystemen für Nichtbank-Dienstleister. Die Richtlinie wird bis Ende 2024 fertiggestellt sein.


Viele Fintech-Unternehmen, darunter auch Noda, entwickeln aktiv Möglichkeiten, wiederkehrende Zahlungen in das Open-Banking-Ökosystem zu integrieren. Sie erfordern jedoch die Zusammenarbeit traditioneller Banken.



„Wir brauchen Banken, die diesen Prozess ihrerseits verbessern. Wir tun alles, was wir können, sind aber auf Banken angewiesen“, sagte Tschakarow.


Er hofft, dass die neue Verordnung die Banken dazu ermutigen wird, die Zahlungsinfrastruktur für wiederkehrende Zahlungen und Open Banking zu verbessern.



„Das ist mit Sicherheit der zukünftige Trend“, sagte er. „Europa wird es nicht unverändert lassen. Doch die Banken wollen sich nicht verbessern; Deshalb brauchen wir eine Lösung seitens der Regulierungsbehörden.“