In diesem Sommer haben sowohl Databricks als auch Apache Iceberg Verbesserungen an ihren offenen Tabellenformaten eingeführt. Databricks angekündigt
Etwa zur gleichen Zeit kündigte Iceberg eine Reihe neuer Unterstützung für Abfrage-Engines und Plattformen an, darunter
Stellen wir diese Ankündigungen in einen Kontext. Offene Tabellenformate ermöglichen es Data Lakes, Leistungs- und Compliance-Standards zu erreichen, die in der Vergangenheit nur von herkömmlichen Data Warehouses oder Datenbanken erreicht werden konnten, während gleichzeitig die Flexibilität einer Data Lake-Umgebung erhalten bleibt.
Es gibt drei Hauptformate für offene Tabellen:
Es wurde viel über die Wahl zwischen verschiedenen Formaten geschrieben, einige behaupten, dies sei der Fall
Bereits vor diesen jüngsten Ankündigungen waren offene Tabellenformate zu einem integralen Bestandteil des modernen Data-Lake-Designs geworden. Und umgekehrt sind Data Lakes ein wesentlicher Bestandteil des modernen Datenstapels. Ein kürzlich
Es ist eigentlich keine Überraschung, dass Cloud-native Data Lakes und ihre Komponenten und Technologien wie offene Tabellenformate im Mittelpunkt des modernen Datenstapels stehen. Dies steht in krassem Gegensatz zu traditioneller, monolithischer Legacy-Hardware und -Software, die in großen Mengen an Unternehmen verkauft wird, die hoffen, ihren veralteten Systemen den Begriff „Cloud-Technologie“ aufzuzwingen. Cloud-nativ zu werden bedeutet mehr als nur das Hinzufügen einer API – der moderne Datenstack ist ein modulares und spezialisiertes Ensemble von Tools, die auf verschiedene Aspekte der Datenverarbeitung zugeschnitten sind. Es ist auf Anpassungsfähigkeit ausgelegt, in der Cloud geboren und unterliegt hohen Leistungsstandards. Funktionen, die den modernen Datenstapel zu einer überzeugenden Wahl für Unternehmen machen. Die Modularität des Stacks bietet eine Reihe von Optionen, die es Unternehmen ermöglichen, eine maßgeschneiderte Dateninfrastruktur zu erstellen, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse abgestimmt ist und so die Agilität in der sich ständig weiterentwickelnden Datenlandschaft fördert.
Trotz dieser sich ständig weiterentwickelnden Auswahl an Optionen gibt es bestimmte Merkmale, die sich durch die Komponenten des Stapels ziehen:
Cloud-nativ: Der moderne Datenstapel ist so konzipiert, dass er sich nahtlos über verschiedene Cloud-Umgebungen hinweg skalieren lässt und die Kompatibilität mit mehreren Clouds gewährleistet, um eine Anbieterbindung zu verhindern.
Optimierte Leistung: Der auf Effizienz ausgelegte Stack umfasst Komponenten, die einen Software-First-Ansatz verfolgen und auf Leistung ausgelegt sind.
RESTful API-Kompatibilität: Der Stack stellt ein standardisiertes Kommunikationsframework zwischen seinen Komponenten her. Dies fördert die Interoperabilität und unterstützt die Erstellung von Microservices.
Disaggregierte Speicherung und Rechenleistung: Der Stack ermöglicht die unabhängige Skalierung von Rechenressourcen und Speicherkapazität. Dieser Ansatz optimiert die Kosteneffizienz und verbessert die Gesamtleistung, indem er die Skalierung jedes Aspekts entsprechend den spezifischen Anforderungen ermöglicht.
Bekenntnis zur Offenheit: Über die Unterstützung offener Tabellenformate hinaus umfasst der moderne Datenstapel Offenheit in Form von Open-Source-Lösungen. Dieses Engagement eliminiert proprietäre Silos und verringert die Abhängigkeit von Anbietern, wodurch Zusammenarbeit, Innovation und eine verbesserte Datenzugänglichkeit gefördert werden. Das Engagement für Offenheit verstärkt die Anpassungsfähigkeit des Stacks an verschiedene Plattformen und Tools und sorgt so für Inklusivität.
Um Datenportabilität und Interoperabilität wirklich zu nutzen, müssen Sie in der Lage sein, Daten zu erstellen und darauf zuzugreifen, wo auch immer sie sich befinden. Dieser Ansatz ermöglicht Flexibilität und ermöglicht es Unternehmen, die Funktionen verschiedener Tools zu nutzen, ohne durch Anbieterbindung oder Datensilos eingeschränkt zu sein. Ziel ist es, einen universellen Zugriff auf Daten zu ermöglichen und so ein agileres und anpassungsfähigeres Datenökosystem innerhalb von Organisationen zu fördern.
Für die Erreichung der Datenportabilität ist es entscheidend zu verstehen, dass die Cloud als Betriebsmodell auf den Prinzipien der Cloud-nativen Technologie und nicht auf einem bestimmten Standort aufbaut. Einige Organisationen
Viele etablierte Unternehmen übernehmen diese Philosophie aktiv, indem sie sich für die Rückführung von Arbeitslasten aus der Cloud entscheiden und erhebliche Kosteneinsparungen erzielen
Die jüngsten Fortschritte von Databricks, Apache Iceberg und Hudi bei offenen Tabellenformaten bedeuten einen entscheidenden Moment in der Datenverwaltung. Die universelle Kompatibilität von Delta Lake 3.0 und die erweiterte Unterstützung für Apache Iceberg zeigen das Engagement sowohl von Dateninfrastrukturunternehmen als auch von Implementierern vor Ort für nahtlose Datenportabilität und Interoperabilität.
Diese Entwicklungen stehen im Einklang mit der inhärenten Modularität des modernen Datenstapels, bei dem offene Tabellenformate eine zentrale Rolle bei der Erreichung von Leistungs- und Compliance-Standards spielen. Dieser Wandel ist kein Einzelfall, sondern überschneidet sich mit dem Cloud-Betriebsmodell. Über den Reiz öffentlicher Clouds hinaus ergeben sich echte Auswirkungen und Kosteneinsparungen, wenn das Cloud-Betriebsmodell in private Infrastruktur integriert wird.
Das Zusammentreffen offener Tabellenformate, des modernen Datenstapels und des Cloud-Betriebsmodells markiert eine transformative Ära im Datenmanagement. Dieser Ansatz gewährleistet die Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen, egal ob öffentlich oder privat, On-Prem-On-Edge. Für diejenigen, die sich in der Komplexität der Data-Lake-Architektur zurechtfinden, steht unser Team bei MinIO gerne zur Verfügung. Besuchen Sie uns unter [email protected] oder auf unserer