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IoT und die Zukunft der Technik: Sicherheitsbedenken fordern uns zu besseren Innovationen

von MediaPR5m2023/11/03
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„Ich interessiere mich persönlich für die Sicherheits- und Datenschutzherausforderungen des IoT. Dies sind Möglichkeiten für Ingenieure wie mich, die Grundlagen der Geräteidentität und -sicherheit für die nächste Generation von IoT-Geräten zu erneuern und zu vereinfachen. Ich arbeite weiterhin auf dieses Ziel hin und habe eingereicht Im letzten Jahrzehnt wurden zu diesem Thema mehrere Patente angemeldet, die alle erteilt wurden.“ Kumar sagt.
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In der dynamischen Welt des Internets der Dinge (IoT) besteht die Rolle der Ingenieure nicht nur darin, vernetzte Geräte zu entwerfen und zu warten, sondern auch darin, das Gefüge unserer vernetzten Zukunft zu gestalten. Da die Technologie rasant voranschreitet und IoT-Geräte zu einem integralen Bestandteil unseres täglichen Lebens werden, sind es die Ingenieure, die an der Spitze dieser Entwicklung stehen. Lernen Sie Lomash Kumar kennen, der den größten Teil des letzten Jahrzehnts damit verbracht hat, AWS IoT aufzubauen.

Erzählen Sie uns etwas über das Internet der Dinge und was begeistert Sie in diesem Bereich?

Das Internet der Dinge (IoT) bezieht sich auf das Netzwerk physischer Objekte oder „Dinge“, in die Sensoren, Software und andere Technologien eingebettet sind, um über das Internet Daten mit anderen Geräten und Systemen zu verbinden und auszutauschen. Diese Objekte können von gewöhnlichen Haushaltsgegenständen bis hin zu anspruchsvollen Industriewerkzeugen reichen. Fast jedes Gerät, an das ein Sensor oder Aktor angeschlossen ist und das über eine Netzwerkkarte verfügt, kann als „Ding“ betrachtet werden, das mit dem Internet verbunden ist. Beispiele hierfür sind tragbare Geräte, intelligente Thermostate, vernetzte Autos, intelligente Kühlschränke und sogar Smart-City-Technologien wie Verkehrskameras oder in die Infrastruktur eingebettete Sensoren.

IoT bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich, die sich über verschiedene Sektoren erstrecken. Einer der hervorstechendsten Vorteile ist die deutliche Steigerung der Effizienz und Produktivität. Mit IoT können Ressourcen wie Strom und Wasser optimaler genutzt und Aufgaben automatisiert werden, um die Geschwindigkeit zu erhöhen und menschliche Fehler zu reduzieren. Diese erhöhte Effizienz führt oft zu geringeren Betriebskosten und führt wiederum zu wirtschaftlichen Vorteilen.


Darüber hinaus bieten die riesigen Datenmengen, die von IoT-Geräten gesammelt werden, umfassende Einblicke in Prozesse, Umgebungen und Benutzerverhalten und helfen Unternehmen dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen und sogar zukünftige Trends oder Probleme vorherzusagen. Auf einer persönlicheren Ebene verbessert das IoT das Benutzererlebnis in vielerlei Hinsicht, beispielsweise durch die Schaffung komfortablerer und energieeffizienterer Häuser durch intelligente Geräte oder durch die Unterstützung der Gesundheitsüberwachung mit tragbarer Technologie. Darüber hinaus trägt das IoT auch zu mehr Sicherheit bei, indem es Echtzeitüberwachung und vorausschauende Wartung bietet und so dafür sorgt, dass Systeme und Maschinen optimal und sicher funktionieren.


Das Internet der Dinge stellt trotz seines enormen Potenzials mehrere Herausforderungen dar. Dazu gehören vor allem Sicherheitsbedenken; Da Geräte miteinander vernetzt sind, bieten sie mehr Angriffspunkte für Cyberangriffe, insbesondere beim Umgang mit sensiblen Daten oder kritischen Infrastrukturen. Auch Datenschutzfragen stehen im Vordergrund, da viele Geräte umfangreiche Daten sammeln, was Fragen zu deren Speicherung, Zugriff und Nutzung aufwirft. Technische Herausforderungen wie die Interoperabilität machen eine reibungslose Kommunikation angesichts der Vielzahl von Geräten verschiedener Hersteller zu einer komplexen Angelegenheit.


Darüber hinaus kann die schiere Menge der produzierten Daten zu einer Datenüberlastung führen, die effiziente Speicher- und Analyselösungen erforderlich macht. Zuverlässige Konnektivität ist nach wie vor unerlässlich, jedoch nicht überall verfügbar, und Energiebeschränkungen, insbesondere bei batteriebetriebenen Geräten, stellen weitere Herausforderungen dar. Die Verwaltung einer wachsenden Anzahl von Geräten, die Sicherstellung der Skalierbarkeit, die Bewältigung unterschiedlicher Vorschriften und die Bewältigung der anfänglichen wirtschaftlichen Investitionen erschweren die IoT-Landschaft zusätzlich. Obwohl das Internet der Dinge transformatives Potenzial hat, ist die Bewältigung dieser Herausforderungen entscheidend für seine erfolgreiche Integration in unser tägliches Leben und unsere Branchen.


Ich interessiere mich persönlich für die Sicherheits- und Datenschutzherausforderungen des IoT. Dies sind Möglichkeiten für Ingenieure wie mich, die Grundlagen der Geräteidentität und -sicherheit für die nächste Generation von IoT-Geräten zu erneuern und zu vereinfachen. Ich arbeite weiterhin an diesem Ziel und habe im letzten Jahrzehnt mehrere Patente zu diesem Thema angemeldet – die alle erteilt wurden.

Wie wichtig ist Sicherheit im IoT-Bereich?

Sicherheit für das Internet der Dinge ist von entscheidender Bedeutung, da durch die große Anzahl miteinander verbundener Geräte eine große Angriffsfläche entsteht. Viele dieser Geräte sind in kritische Infrastrukturen wie Energienetze, Transport und Gesundheitswesen integriert. Ein Verstoß könnte zu erheblichen Störungen und finanziellen Verlusten führen und sogar Sicherheitsrisiken mit sich bringen. Da IoT-Geräte außerdem große Mengen persönlicher und sensibler Daten sammeln, könnten Sicherheitslücken die Privatsphäre der Benutzer gefährden. Daher ist die Gewährleistung robuster Sicherheitsmaßnahmen unerlässlich, um Vertrauen, Funktionalität und den Gesamterfolg von IoT-Implementierungen aufrechtzuerhalten.

Erzählen Sie uns mehr über Ihr Blockchain-Patent

Das Patent, auf das Sie sich beziehen, ist eines meiner Lieblingspatente; Es befasst sich mit „dezentralen Techniken zur Verwaltung von Geräteverwaltungsrechten“.


Schätzungen zufolge werden bis 2030 zwischen 25 und 50 Milliarden IoT-Geräte mit dem Internet verbunden sein. Da die Zahl dieser intelligenten Geräte den Menschen weit überlegen ist, ist es sowohl aus betrieblicher als auch aus Sicherheitsgründen von entscheidender Bedeutung, die Identität jedes Geräts zuverlässig zu verfolgen. In diesem Patent stelle ich ein System vor, bei dem Geräten bei der Herstellung eine Identität zugewiesen wird, die sie zur einfacheren Nachverfolgung während ihrer gesamten Lebensdauer beibehalten. Die Herausforderung besteht darin, ein dauerhaftes, unveränderliches Identitätssystem zu schaffen, da Einzelpersonen derzeit auf verschiedenen Online-Plattformen mit mehreren digitalen Identitäten jonglieren, obwohl sie über eindeutige physische Identifikatoren wie eine Sozialversicherungsnummer verfügen.


Diese Fragmentierung besteht, weil jede digitale Plattform ihr Authentifizierungssystem entwickelt hat, was zu keiner universellen Lösung führt. Um einen Single Point of Failure zu vermeiden, wurde ein solcher dezentraler Ansatz gewählt. Mein Patent bietet eine Lösung für die Herausforderung der Geräteidentität mithilfe der Blockchain-Technologie, einer Art verteiltem Hauptbuch. Dies eliminiert nicht nur potenzielle Single Points of Failure, sondern macht das Identitätssystem auch von Natur aus offen.

Woran arbeiten Sie gerade?

Ich bin leitender Softwareentwicklungsingenieur bei Amazon Web Services und konzentriere mich auf das industrielle IoT und helfe Kunden in den Bereichen Fertigung, Öl und Gas, Lebensmittel und Getränke, Smart Grid und intelligente Gebäude dabei, ihre geschäftskritischen Abläufe zu verbinden und zu verwalten. Kürzlich habe ich bei der Bereitstellung einer Cloud-Edge-Hybridlösung geholfen: SiteWise Edge, die Cloud-ähnliche Datenverarbeitungsfunktionen an den Edge bringt, die auch bei längeren Netzwerkausfällen betriebsbereit bleiben.

In letzter Zeit war Ihre Karriere Gegenstand eines Buches. Können Sie uns mehr darüber erzählen?

Ja. Das Buch trägt den Titel „ Beyond IIT“ . Es wurde von Anubhav Rohatgi geschrieben und von Taxmann veröffentlicht. Dieses Buch ist ein praktischer Leitfaden für den langfristigen beruflichen Erfolg. Es zeigt dem Leser, wie er seine Karriere gestalten und sein Abenteuer wählen kann, auch ohne einen IIT-Abschluss. IIT oder Indian Institute of Technology sind zentral finanzierte technische Institute in ganz Indien. Sie erfreuen sich bei angehenden Ingenieuren in Indien großer Beliebtheit und bestehen eine der härtesten Aufnahmeprüfungen der Welt. Anubhavs Buch verfolgt 16 Karrieren und zeigt, wie man erfolgreich sein kann, ohne unbedingt an einem der IITs zu studieren. Mein Beruf ist einer der 16 Berufe, über die das Buch spricht.

Welche Karrieretipps haben Sie für junge Ingenieure?

An alle angehenden Ingenieure: Denken Sie bei Beginn Ihrer beruflichen Laufbahn daran, dass der Abschluss nicht das Ende Ihrer Ausbildung ist. Tatsächlich wird kontinuierliche Bildung in einer Welt, in der sich die Technologie rasant weiterentwickelt, sogar noch wichtiger. Bleiben Sie neugierig und wissenshungrig – es ist Ihr bester Verbündeter. Zweitens: Tauchen Sie tief in Ihren spezifischen Problembereich ein. Die Welt braucht dringend originelle Denker, die innovativ sein und die nächste Welle technischer Herausforderungen meistern können. Kratzen Sie nicht nur an der Oberfläche; Seien Sie der Experte, der die darunter liegenden Schichten aufdeckt.


Obwohl Talent und Einsicht von unschätzbarem Wert sind, gibt es keine echte Alternative zu harter Arbeit. Es ist die Brücke zwischen Anspruch und Erfolg. Engagieren Sie sich, beharren Sie und streben Sie stets nach Exzellenz.