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Der vollständige Leitfaden zur erfolgreichen Cloud-Migration: Strategien und Best Practicesvon@marutitechlabs
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Der vollständige Leitfaden zur erfolgreichen Cloud-Migration: Strategien und Best Practices

von Maruti Techlabs 11m2024/08/01
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Informieren Sie sich über die Cloudmigrationsstrategie und wie diese zur Optimierung der Effizienz und Minimierung von Risiken in der Cloud beiträgt.

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Das wachsende Netzwerk vernetzter Geräte hat zu einem massiven Anstieg der Datenproduktion geführt. Unternehmen nutzen Cloud- Migrationsdienste, um den wachsenden Bedarf an kostengünstigen Speicherlösungen zu decken. Untersuchungen der Analysten von Gartner zeigen, dass bis 2025 voraussichtlich 85 % der Unternehmen einen Cloud-First-Ansatz verfolgen werden.


Die Migration in die Cloud ist jedoch keine einfache Aufgabe. Nur 3 von 10 Unternehmen wissen genau, wohin ihre Cloud-Kosten fließen. Sie benötigen die richtige Migrationsstrategie für Ihre IT-Ressourcen und eine entsprechende Planung.


Eine Cloudmigrationsstrategie hilft dabei, die Anwendungen, Daten und Infrastruktur eines Unternehmens in die Cloud zu migrieren. Sie gewährleistet eine reibungslose, erfolgreiche Migration, indem sie wichtige Anwendungen identifiziert, Modernisierungsansätze bewertet und Schritte zur Verbesserung von Skalierbarkeit, Leistung, Sicherheit und Zuverlässigkeit skizziert. Mit der richtigen Anleitung und Expertise können Unternehmen die Cloudmigration nutzen, um den Betrieb zu optimieren, Innovationen zu entwickeln und nachhaltiges Wachstum zu erzielen.


Dieser Artikel soll ein umfassendes Verständnis von Cloud-Migrationsstrategien vermitteln und Ihnen dabei helfen, einen Plan für die Migration und einen reibungslosen Übergang in die Cloud zu erstellen.


Lassen Sie uns zunächst untersuchen, was eine Cloud-Migrationsstrategie bedeutet.

Was ist eine Cloud-Migrationsstrategie?

Eine Cloud-Migrationsstrategie ist ein Plan für Unternehmen, ihre aktuelle Infrastruktur, einschließlich Daten, Anwendungen und Diensten, auf Cloud-basierte Plattformen zu übertragen. Der Übergang bietet viele Vorteile, darunter geringere IT-Kosten, verbesserte Geschäftsflexibilität, verbesserte Sicherheit, Beseitigung von End-of-Life-Bedenken, Konsolidierung von Rechenzentren, Erleichterung der digitalen Transformation, beschleunigtes Wachstum und Zugang zu neuen Technologien.


Da jedoch jede Organisation ihren Weg in die Cloud individuell gestaltet, gibt es keinen einheitlichen Ansatz. Jedes IT-Asset weist unterschiedliche Kosten-, Leistungs- und Komplexitätsmerkmale auf. Darüber hinaus sind bestimmte Workloads möglicherweise nicht für die Migration geeignet.


Um diese Herausforderungen zu bewältigen, entwickeln Organisationen Migrations-Roadmaps, sogenannte Cloud-Migrationsstrategien.


Diese Strategien werden allgemein als die 6 R der Migration bezeichnet und bieten Lösungen für die Migration von IT-Ressourcen in die Cloud.

Gründe für die Migration in die Cloud

Die Migration in die Cloud bietet viele Vorteile (und ist nicht darauf beschränkt): globale Skalierbarkeit, verbesserte Sicherheit und einen Wettbewerbsvorteil. Hier sind einige Gründe für die Modernisierung Ihrer Abläufe:


  • Verbesserte Zugänglichkeit: Sobald Ihre Anwendungen und Daten in die Cloud migriert sind, können Sie von jedem Ort mit Internetzugang problemlos darauf zugreifen. So können Sie von überall aus arbeiten und sofort auf wichtige Informationen zugreifen, sodass Sie Ihr Geschäft effizienter denn je führen können.


  • Notfallwiederherstellung: Cloud-Dienste bieten robuste Optionen zur Notfallwiederherstellung. Mit diesen Diensten können Sie Ihre Daten sicher über mehrere geografische Regionen hinweg replizieren, sodass Sie im Falle eines Ausfalls oder einer Naturkatastrophe eine Wiederherstellung durchführen können. Dies hat direkte Auswirkungen auf Ausfallzeiten sowie auf die Geschäftskontinuität.


  • Globale Reichweite: Cloud-Plattformen haben eine große globale Reichweite, sodass Sie damit Kunden auf einer anderen Seite ansprechen und Ihre Präsenz auch in anderen Ländern ausbauen können. Sie können problemlos in verschiedene Märkte vordringen, ohne die normalerweise erforderlichen Kapitalausgaben.


  • Umweltverträglichkeit: Mit der Migration in die Cloud treffen Sie im Vergleich zu einer herkömmlichen Infrastruktur vor Ort eine umweltfreundlichere Entscheidung. Die Cloud minimiert zudem den Ressourcenverbrauch in Bezug auf Energieverbrauch und Hardwareabfall, was zu einer umweltfreundlichen Zukunft beiträgt.

Bedeutung einer gut geplanten Cloud-Migrationsstrategie



Durch die Einführung von Cloud-Migrationsstrategien können häufige Probleme wie Kostenüberschreitungen, Ausfallzeiten, Datenverlust, falsche Ressourcenzuweisung und Abhängigkeit von einem bestimmten Anbieter vermieden werden. Sie können den Migrationsprozess vereinfachen und optimieren und folgende Vorteile erzielen:


  • Kosteneinsparungen: Ein guter Cloud-Migrationsplan hilft Ihnen, Bereiche zu identifizieren, in denen Sie durch die Automatisierung von Aufgaben und die Minimierung von Ausfallzeiten einige Kosten senken können.
  • Geringere Risiken: Mithilfe einer strukturierten Strategie können Sie potenzielle Probleme vorhersehen und Maßnahmen zu ihrer Behebung ergreifen, bevor sie auftreten. So ist ein reibungsloser Übergang in die Cloud gewährleistet.
  • Integrierte Sicherheit und Compliance: Mit einer soliden Strategie integrieren Sie robuste Sicherheitskontrollen und Compliance-Maßnahmen und schützen so Ihre Daten während und nach der Migration.
  • Skalieren Sie mühelos: Bei der Cloud dreht sich alles um Flexibilität. Ihre Strategie sollte sicherstellen, dass Sie über die richtigen Ressourcen verfügen, indem Sie skalierbare Cloud-Dienste auswählen. So können Sie sich problemlos an veränderte Anforderungen anpassen und immer einen Schritt voraus sein.

Eine umfassende Checkliste zur Cloud-Migrationsstrategie



Hier ist ein umfassender Ansatz zur Erstellung eines erfolgreichen Migrationsplans. Er deckt alle für die Migration wichtigen Geschäftsbereiche ab, von Mitarbeitern über Technologie bis hin zu Governance und Betrieb.

1. Strategische Ziele und KPIs definieren

Stellen Sie sicher, dass Ihre Ziele für die Cloudmigration mit Ihren allgemeinen Geschäftszielen übereinstimmen, um sicherzustellen, dass die Migrationsstrategie einen bedeutenden Mehrwert für das Unternehmen bietet.


Stellen Sie mithilfe einer Struktur wie der Balanced Scorecard oder „Objectives and Key Results“ eine Verbindung auf hoher Ebene zwischen Migrationszielen und Geschäftsprioritäten her.


Arbeiten Sie mit wichtigen Stakeholdern zusammen, um SMART-KPIs zu entwickeln, mit denen Sie den Erfolg Ihrer Migrationsbemühungen in verschiedenen Phasen Ihres Prozesses bewerten können. Dazu können beispielsweise Kostensenkung, Anwendungsleistung, Benutzerakzeptanz und Indikatoren für die Geschäftsflexibilität gehören.


Nutzen Sie Tools wie Klipfolio, Tableau oder PowerBI, um diese KPIs visuell darzustellen und sie mit verschiedenen Gruppen in der Organisation zu teilen.


Überprüfen und passen Sie die KPIs regelmäßig an, wenn sich Ihre Geschäftsziele ändern, um Ihr Unternehmen zu unterstützen.

2. Bilden Sie ein funktionsübergreifendes Migrationsteam

Bilden Sie ein funktionsübergreifendes Team mit Vertretern aus verschiedenen Geschäftsbereichen wie IT, Betrieb, Sicherheit und relevanten Abteilungen. So stellen Sie sicher, dass Sie während des gesamten Migrationsprozesses unterschiedliche Perspektiven und Anforderungen berücksichtigen.


Stellen Sie sicher, dass das Team über die erforderlichen Fähigkeiten (DevOps, Cloud) und Fachkenntnisse verfügt, einschließlich Cloud-Architekten, Entwicklern, Datenspezialisten und Fachexperten.


Wenn Sie mehr internes Fachwissen benötigen, sollten Sie externe Berater engagieren oder mit einem Managed Service Provider zusammenarbeiten, um etwaige Qualifikationslücken zu schließen und Beratung zu bieten. Sie könnten auch in interne Schulungsprogramme investieren, um die Fähigkeiten Ihrer Entwickler zu verbessern.

3. Anwendungsbereitschaft bewerten und Workloads priorisieren

Bevor Sie mit der Cloudmigration beginnen, prüfen Sie, ob Ihre Anwendung bereit ist. Berücksichtigen Sie Faktoren wie die Bewertung von Abhängigkeiten, Leistungsanforderungen, Cloudkompatibilität und die Vorteile einer Migration in die Cloud.


Tools wie AWS Migration Evaluator, Azure Migrate und Google Cloud Migrate for Compute können unter anderem zur Automatisierung der Erkennung und Bewertung verwendet werden, was tiefere Einblicke in die Anwendungslandschaft bietet. Darüber hinaus sollten Anwendungen nach Kritikalität, Komplexität und Bedeutung für das Unternehmen priorisiert werden.


Verwenden Sie vorher das 7-R-Framework für die am besten geeignete Migrationsstrategie jeder Anwendung, angefangen von Rehost, Relocate, Replatform, Repurchase, Refactoring, Retire und Retain bis hin zu Kosten, Aufwand und Zielen. Darüber hinaus sollten technische Schulden beachtet werden.


Hinweis: Die Bewertungsphase legt den Grundstein für einen fundierten und zielgerichteten Migrationsplan.

4. Nutzen Sie Tools und Techniken zur Cloud-Kostenoptimierung

Verwalten und optimieren Sie die Cloud-Kosten proaktiv, um sicherzustellen, dass die Migration die erwarteten finanziellen Vorteile bringt.


Verwenden Sie native Kostenmanagementtools des Cloud-Herausgebers, wie AWS Copy Explorer, Azure Cost Management oder Google Cloud Billing, um Ressourcennutzung und Ausgabenmuster zu nutzen. Diese Tools helfen Ihnen, Kosten zu verfolgen, ausstehende Kosten offenzulegen und Optimierungsempfehlungen zu erhalten.


Nutzen Sie darüber hinaus Technologien zur Kostenoptimierung, wie die Anpassung der Instanzgröße, benutzerreservierte Instanzen oder Budgets, und konfigurieren Sie automatische Skalierungsmechanismen, um die Ressourcenkosten deutlich zu senken.


Verwenden Sie Tools von Drittanbietern wie CloudHealth, Cloudability oder Densify, um mehr Einblicke und Automatisierungsfunktionen zu erhalten und so eine Multi-Cloud-Kostenoptimierung und -Governance zu erreichen.


Legen Sie Tags, Budgets und Warnmeldungen zur Kostenzuordnung fest, um die Cloud-Ausgaben zu kontrollieren und datengesteuerte Entscheidungen zur Ressourcenzuordnung und -optimierung zu treffen.

5. Implementieren Sie einen robusten Disaster Recovery (DR) und Business Continuity Plan

Stellen Sie die Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit von Anwendungen in der Cloud sicher, indem Sie Cloud-native DR-Dienste wie AWS Elastic Disaster Recovery, Azure Site Recovery oder Google Cloud Disaster Recovery für eine einfache und automatisierte Replikation und ein Failover von Workloads an sekundäre Standorte verwenden.


Entwerfen Sie darüber hinaus eine DR-Architektur, die Ihren Geschäftsanforderungen basierend auf Wiederherstellungszeitzielen, Wiederherstellungspunktzielen und Datenkonsistenz entspricht.


Um die Ausfallsicherheit zu verbessern, kann eine Multi-Region- oder Multi-Cloud-Strategie implementiert werden, indem die Arbeitslasten auf verschiedene geografische Gebiete verteilt werden, während gleichzeitig die Auswirkungen der Abhängigkeit von einem einzelnen Anbieter minimiert werden.


Nutzen Sie außerdem Frameworks wie NIST SP 800-34 oder ISO 22301 für die DR-Planung, das Testen und die kontinuierliche Verbesserung.

6. Fördern Sie eine Cloud-First-Mentalität und bieten Sie kontinuierliche Schulungen an

Auch wenn Ihre Anwendung für die Cloud bereit ist, ist Ihr Team es möglicherweise nicht. Fördern Sie daher die Einführung von Cloud-nativen Technologien und Praktiken. Führen Sie Umfragen durch und bieten Sie umfassende Schulungs- und Zertifizierungsprogramme an, um Ihren Mitarbeitern die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln, damit sie effektiv in der Cloud-Umgebung arbeiten können.


Nutzen Sie die umfangreichen Schulungsressourcen von Cloud-Anbietern wie AWS Skill Builder, Microsoft Learn, Google Cloud Training oder Pluralsight, die rollenbasierte Lernpfade und praktische Übungen bereitstellen.


Fördern Sie die Einführung von Cloud-nativen Architekturen wie Serverless Computing, Containern und Microservices, um die Skalierbarkeit, Agilität und Innovationsmöglichkeiten der Cloud voll auszunutzen.

7. Modernisieren Sie Anwendungen für Cloud-native Architekturen

Teilen Sie zunächst Ihre monolithischen Anwendungen in kleinere und lose verbundene Microservices auf. Dies kann mithilfe domänengesteuerter Designprinzipien erfolgen.


Zum Bereitstellen und Verwalten von Microservices benötigen Sie skalierbare und portable Laufzeitumgebungen. Verwenden Sie daher Container und Orchestrierungsplattformen wie Kubernetes, Azure Kubernetes Service, Google Kubernetes Engine oder AWS ECS/EKS.


Eine weitere Option ist Serverless Computing . Beispielsweise ermöglichen AWS Lambda, Azure Functions oder Google Cloud Functions ereignisgesteuerte Architekturen, die automatisch mit eingehendem Datenverkehr skaliert werden. Daher müssen Sie sich nicht um die Verwaltung der zugrunde liegenden Infrastruktur kümmern.


Wenden Sie zur Optimierung Ihres Softwareentwicklungslebenszyklus CI/CD-Pipelines wie Jenkins, GitLab CI/CD, CircleCI oder AWS CodePipeline an.

8. Um eine Abhängigkeit von einem Anbieter zu vermeiden, setzen Sie auf eine Multi-Cloud-Strategie

Bewerten Sie die Stärken und Schwächen von Cloud-Anbietern und erhalten Sie die Dienste, die für bestimmte Workloads am besten geeignet sind. Vergleichen Sie ihre individuellen Besonderheiten, Preismodelle und geografische Verbreitung.


Um nicht auf geschlossene Dienste angewiesen zu sein, nutzen Sie die Bereitstellung von Infrastruktur, Anwendungen über mehrere Clouds hinweg oder Konfigurationsmanagement mit Tools wie Docker, Vagrant, Ansible oder Kubernetes.


Bewerten Sie die Leistung Ihrer aktuellen Cloud-Anbieter im Hinblick auf Kosteneffizienz und Innovation und nutzen Sie Ihre sich entwickelnden Geschäftsstrategien, um den Multi-Cloud-Ansatz bei Bedarf zu ändern.

9. Implementieren Sie robustes Monitoring, Protokollierung und Analyse

Nutzen Sie zentralisierte Überwachungsansätze wie AWS CloudWatch, Azure Monitor, Google Cloud Monitoring oder Lösungen von Drittanbietern wie Datadog, um Echtzeiteinblicke in das Verhalten und die Leistung von Cloud-Ressourcen zu erhalten.


Verwenden Sie Protokollaggregations-/Analysetools wie Splunk, ElasticSearch ELK Stack (Elasticsearch, Logstash, Kibana), Sumo Logic oder Loggly, um Protokolldaten aus verschiedenen Quellen zur Fehlerbehebung und Erkennung von Unregelmäßigkeiten zu sammeln und gleichzeitig Berichte zur Einhaltung zu erstellen.


Legen Sie Warnungen und Benachrichtigungen auf der Grundlage vorgegebener Schwellenwerte fest, um drohende Probleme bei Endbenutzern zu erkennen.


Verwenden Sie verteilte Tracing-Tools wie AWS X-Ray, Azure Application Insights oder Google Cloud Trace, um eine deutlich schnellere Ursachenanalyse und Optimierung zu erreichen.

10. Priorisieren Sie Sicherheit und Compliance in der Cloud

Verwenden Sie das Modell der geteilten Verantwortung, um die Sicherheitsverpflichtungen Ihres Unternehmens im Gegensatz zu denen eines Cloud-Anbieters zu erläutern. Verhindern Sie unbefugten Zugriff auf Ressourcen mithilfe von IAM, Verschlüsselung, Netzwerksicherheitsgruppen und WAFs.


Befolgen Sie außerdem Best Practices wie die Implementierung des geringstmöglichen Zugriffsprivilegs, MFA und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen.


Um Geldstrafen zu vermeiden, halten Sie außerdem die entsprechenden Vorschriften und Standards ein, wie etwa DSGVO, HIPAA, SOC 2 usw.


Verwenden Sie Tools von Drittanbietern oder öffentlichen Cloud-Anbietern, um einen kontinuierlichen Compliance-Status mit Automatisierung für Compliance-Status-Bewertungen aufrechtzuerhalten.

11. Nutzen Sie Infrastructure as Code (IaC) und Automatisierung

Dokumentieren Sie Infrastrukturdetails als Codevorlagen mit Tools wie Terraform, AWS CloudFormation, Azure Resource Manager oder Google Cloud Deployment Manager. Dies ermöglicht die Wiederverwendung der Vorlagen und die stabile Speicherung von Inhalten in verschiedenen Umgebungen.


Verwenden Sie Konfigurationssteuerungstools wie Ansible, Puppet, Chef oder SaltStack, um Anwendungen und Server automatisch bereitzustellen. Dies standardisiert den Einrichtungsprozess und reduziert manuelle Fehler.


Verwenden Sie automatische Testtechniken wie Selenium, Cucumber oder Postman, um sicherzustellen, dass das Dienstprogramm erfolgreich funktioniert, bevor Sie es bereitstellen.

Erstellen Sie serverlose Programme mit AWS SAM, Azure Functions Core Tools oder Google Cloud Functions Framework.

12. Fördern Sie eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und Innovation

Implementieren Sie DevOps-Praktiken wie CI/CD und Infrastructure as Code (IaC); erkunden Sie Cloud-native Dienste wie maschinelles Lernen, Big Data Analytics und IoT.


Überprüfen und aktualisieren Sie Ihre Cloud-Migrationsstrategie regelmäßig auf der Grundlage gewonnener Erfahrungen, technologischer Fortschritte und sich entwickelnder Geschäftsanforderungen.


Fördern Sie den Wissensaustausch, die Zusammenarbeit und Feedbackschleifen zwischen Teams, um Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen und eine Kultur der Exzellenz in der Cloud zu fördern.

Herausforderungen bei der Cloud-Migration meistern



Auch wenn Ihr Plan zur Cloudmigration bereits in der Umsetzung ist, können Sie auf Herausforderungen stoßen, darunter technische Komplexitäten, organisatorischer Widerstand und regulatorische Hürden.


Aber durch proaktive Maßnahmen können Sie diese Probleme wirksam überwinden.

1. Budgetprognose

Während eine Cloud-Migrationsstrategie langfristige Kosteneinsparungen garantiert, kann die genaue Vorhersage des Budgets eine anspruchsvolle Aufgabe sein.


Bei der Cloud-Migration schwanken die Rechenressourcen und der Speicherbedarf, was häufig zu unterschätzten Kosten führt. Unvorhergesehene Kosten können auch durch Datenübertragungsgebühren, erhöhte Ressourcennutzung oder zusätzliche Dienste entstehen, die während der Migration erforderlich sind.


Daher müssen wirksame Strategien zur Cloud-Migration eine detaillierte Finanzplanung und kontinuierliche Überwachung umfassen, um Budgetüberschreitungen zu vermeiden.

2. Datenübermittlung

Das Übertragen großer Datenmengen in die Cloud kann zeitaufwändig und komplex sein.


Der Cloud-Migrations-Workflow sollte die Bandbreitenbeschränkungen, potenzielle Ausfallzeiten und die physische Logistik der Übertragung großer Datensätze berücksichtigen.


Einige Anbieter bieten Dienste zum physischen Kopieren und Versenden von Daten auf Hardware an, was die Datenmigrationsstrategie in die Cloud beschleunigen kann. Die Gewährleistung der Datenintegrität und die Minimierung der Übertragungszeit bleiben jedoch die größten Hürden.

3. Sicherheitsrichtlinie für Schwachstellen

Sicherheit ist eines der Hauptprobleme bei der Cloud-Migration.


Trotz der Sicherheitsmaßnahmen der Cloud-Anbieter sollten Sie Ihre robusten Sicherheitsrichtlinien implementieren. Dazu könnte die Verwaltung von Zugriffs- und Administratorrechten, die Erteilung der erforderlichen Mindestberechtigungen für Mitarbeiter und die Beschränkung des Zugriffs auf bestimmte IP-Adressen gehören.

4. Staatliche Regulierung

Jedes Land verfügt über strenge Gesetze zum Datenschutz und zur Datenspeicherung, wie in Europa beispielsweise die DSGVO.


Machen Sie sich also mit diesen rechtlichen Verpflichtungen vertraut und wählen Sie Cloud-Migrationslösungen, die allen relevanten Gesetzen entsprechen. Politische Faktoren und internationale Beziehungen können sich auch auf die Datenspeicherregeln auswirken und so die Komplexität Ihrer Cloud-Migrationsstrategie für Unternehmen erhöhen.

Abschluss

Die Migration in die Cloud bietet Kosteneinsparungen, verbesserte Skalierbarkeit, erhöhte Sicherheit und mehr Flexibilität. Diese Vorteile lassen sich am besten mit einem strategischen Ansatz erzielen, der die Grundlage für einen erfolgreichen Übergang bildet. Aufgrund der damit verbundenen technischen Details kann der Prozess jedoch komplex und anspruchsvoll sein.


Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, ist es wichtig, während des gesamten Migrationsprozesses fachkundige Anleitung zu erhalten. Maruti Techlabs, ein erfahrener Cloud-Migrationsexperte, kann bei der Auswahl der richtigen Plattform, der Erstellung eines strukturierten Rahmens und der Umsetzung des Plans unter Berücksichtigung bewährter Methoden helfen. Durch die Optimierung des Betriebs und die Nutzung des vollen Potenzials des Cloud-Computing können Unternehmen eine verbesserte Skalierbarkeit, Flexibilität und Effizienz erreichen.


Beginnen Sie Ihre Cloud-Migration mit einem strategischen Ansatz, um diese Vorteile zu nutzen.

FAQs

1. Was ist Cloud-Migration?

Unter Cloudmigration versteht man die Verlagerung der Daten, Anwendungen und IT-Prozesse eines Unternehmens von der Infrastruktur vor Ort zu Cloud-basierten Diensten.

2. Wie geht eine Cloud-First-Strategie bei der Migration eines Kunden in die Cloud vor?

Bei einer Cloud-First-Strategie werden Cloud-basierte Lösungen gegenüber der traditionellen Infrastruktur vor Ort bevorzugt. Dabei wird beurteilt, ob jedes IT-Projekt mit Cloud-Diensten durchgeführt werden kann, und diese werden als Hauptoption verwendet.

3. Wie funktioniert die Cloud-Migration?

Zur Cloudmigration gehört normalerweise die Bewertung aktueller Systeme, die Auswahl der richtigen Clouddienste, die Planung und Durchführung der Migration sowie die Verbesserung des Cloudsystems nach der Migration.

4. Was sind die 4 Phasen der Cloud-Migration?

Die vier Phasen sind Bewertung (Überprüfen, was Sie haben), Planung (Entscheiden, was verschoben werden soll), Migration (Verschieben von Workloads) und Optimierung (dafür sorgen, dass die Cloud gut funktioniert).

5. Welche Cloud-Migrationsstrategie funktioniert für Großunternehmen am besten?

Die beste Cloud-Migrationsstrategie für Unternehmen hängt von Faktoren wie der vorhandenen Infrastruktur, den Geschäftszielen und den gesetzlichen Anforderungen ab. Zu den gängigen Strategien gehören Lift-and-Shift, Re-Platforming, Re-Architecting und Hybrid-Cloud-Bereitstellungen.

6. Wie wählen Sie einen Partner für Cloud-Migrationsdienste aus?

Um den richtigen Partner für Cloud-Migrationsdienste auszuwählen, bewerten Sie dessen Fachwissen, Erfahrung, Zuverlässigkeit, Sicherheitsmaßnahmen, Kosteneffizienz und Kompatibilität mit den Zielen und Anforderungen Ihres Unternehmens.