„Jurassic Park“ ist vielleicht doch nicht so weit hergeholt, wie es scheint. Wissenschaftler versuchen schon seit einiger Zeit, Wege zu finden, ausgestorbene Arten wieder zum Leben zu erwecken, und KI könnte dies endlich möglich machen.
Während einige Regulierungsbehörden
Die Wiederbelebung ausgestorbener Arten ist das Ergebnis der Entwicklung hochmoderner Technologien. Es beginnt mit Gen-Editierungstechnologien wie CRISPR, und KI unterstützt den gesamten Prozess. Hier erfahren Sie mehr darüber, wie es funktioniert.
Der erste Schritt bei der Wiederbelebung ausgestorbener Arten besteht darin, die DNA eines ausgestorbenen Tiers – wie des Wollhaarmammuts – und eines lebenden nahen Verwandten – wie des asiatischen Elefanten – zu sammeln. Während brauchbare DNA-Proben von Dinosauriern möglicherweise schon lange nicht mehr vorhanden sind, sind die Gene des Mammuts aufgrund seines relativ jungen Aussterbens und seines kalten Lebensraums noch gut erhalten.
Sobald die Wissenschaftler diese DNA gesammelt haben, müssen sie das Genom jeder Art sequenzieren. Dieser Prozess deckt die Reihenfolge der Bausteine jedes Gens auf, um herauszufinden, wie sie funktionieren und welche Eigenschaften sie hervorrufen. Es ist eine schwierige und zeitaufwändige Arbeit, daher ein idealer Anwendungsfall für KI.
Studien zeigen, dass KI
Nachdem die Genome beider Arten sequenziert wurden, vergleichen die Wissenschaftler sie, um zu sehen, welche Elefantengene sie ändern müssen, um denen des Wollhaarmammuts zu ähneln. KI ist in diesem Schritt von entscheidender Bedeutung, da nach der Sequenzierung noch Lücken zu füllen sind. DNA
KI kann Gene analysieren, um die Reihenfolge der fehlenden Teile vorherzusagen. Anschließend kann sie diese mit denen des asiatischen Elefanten vergleichen, um zu bestimmen, welche Elefantengene er behalten kann und welche er verändern muss, um mehr wie ein Mammut auszusehen.
Die prädiktiven Fähigkeiten des maschinellen Lernens machen es zum perfekten Werkzeug für diese Aufgabe. Genau vorherzusagen, was Kunden wollen, ist die Art und Weise, wie KI
Jetzt ist es an der Zeit, die Gene des asiatischen Elefanten zu modifizieren, um im Wesentlichen die komplette DNA des Wollhaarmammuts zu erzeugen. Dieser Prozess ähnelt, zumindest in seinen Grundzügen, unheimlich dem in „Jurassic Park“.
Wie in Michael Crichtons Arbeit schneiden echte Wissenschaftler Teile der DNA lebender Arten heraus, die nicht übereinstimmen, und fügen Gene der ausgestorbenen Art ein. Dies ist durch eine Technologie namens CRISPR-Geneditierung möglich – dieselbe Innovation, die bei der Bekämpfung von Krankheiten wie Sichelzellenanämie und Malaria hilft.
Nachdem die Mammutgene in die Elefanten-DNA eingefügt wurden, müssen die Wissenschaftler nachweisen, dass die entstehenden Zellen Mammutmerkmale besitzen. Auch hier ist KI die ideale Lösung. Maschinelles Lernen kann diese Zellen schneller und genauer testen als manuelle Methoden.
An diesem Punkt haben die Wissenschaftler hybride Elefanten-Mammut-Zellen geschaffen. Sie entfernen den Zellkern aus einer asiatischen Elefanten-Eizelle und ersetzen ihn durch den Zellkern eines hybriden Mammuts. Dann stimulieren sie die Eizelle, sodass sie befruchtet wird und zu einem Embryo heranwächst.
Sobald sie einen gesunden Embryo haben, übertragen Wissenschaftler ihn auf einen afrikanischen Elefanten, um ihn auszutragen. Afrikanische Elefanten sind größer und haben
Nach etwa 22 Monaten bringt die Elefantin das Hybridmammut zur Welt. Die Gene des Mammuts sind zwar nicht mit denen seiner ausgestorbenen Vorfahren identisch, es handelt sich jedoch im Wesentlichen um ein echtes Wollmammut, das vor dem Aussterben gerettet wurde.
Mehrere Forschungsorganisationen verfolgen diesen Prozess, um ausgestorbene Arten wie das Wollmammut wiederzubeleben. Ein Biotechnologieunternehmen – Colossal Laboratories – hat sich zum Ziel gesetzt,
Colossal hofft auch, ausgestorbene Arten wie den Dodo und den Tasmanischen Tiger wiederzubeleben. Zwar ist es noch keinem Projekt gelungen, eine ausgestorbene Art zu klonen, die länger als ein paar Minuten lebte, doch Fortschritte in der künstlichen Intelligenz und der Gentechnik bringen diese Möglichkeit näher.
Andere Forscher konzentrieren sich auf vom Aussterben bedrohte Arten – die noch nicht ganz ausgestorben sind, aber kurz davor stehen. Wissenschaftler haben
So cool es auch ist, warum sollten sich Wissenschaftler die Mühe machen, ausgestorbene Arten wiederzubeleben? Es ist ein teurer, komplizierter Prozess, also wozu?
Anders als in „Jurassic Park“ gibt es hier ein edles Ziel. Die Wiederbelebung ausgestorbener oder vom Aussterben bedrohter Arten könnte zum Schutz des Planeten beitragen.
Wollmammuts könnten im Kampf gegen den Klimawandel helfen, da diese Tiere abgestorbene oder invasive Baumarten entfernen, um Grasland wiederherzustellen. Die Wiederbelebung kürzlich ausgestorbener Tiere würde in einigen Gebieten ein vollständiges, gesundes Ökosystem wiederherstellen und andere Arten schützen. Im Fall des Breitmaulnashorns könnte dies die Fehler der Menschheitsgeschichte korrigieren, indem das erzwungene Aussterben rückgängig gemacht würde.
Wenn nichts anderes, wäre eine erfolgreiche Wiederbelebung ausgestorbener Arten ein großer Fortschritt für die KI in der Gentechnik. Es würde das Potenzial dieser Technologie beweisen, scheinbar unmögliche Hindernisse zu überwinden. Wissenschaftler glauben bereits, dass die KI-gestützte Genbearbeitung
Trotz dieses enormen Potenzials ist die Wiederbelebung ausgestorbener Arten durch KI umstritten. Manche argumentieren, dass es für diese Tiere grausam sein könnte, Arten wie das Wollmammut in ein wärmeres, raueres Klima zu bringen, an das sie nicht gut angepasst sind. Es gibt auch das Argument, dass das Geld und die Zeit, die für diese Forschung aufgewendet werden, für andere, dringlichere Klima- und Gesundheitsprobleme verwendet werden könnten.
Manche haben auch Angst, dass die künstliche Genmanipulation zu weit geht. Erfolgreiche Wiederbelebung ausgestorbener Arten könnte zu Problemen führen, bei denen Menschen genetisch verändert werden, um ihnen einzigartige Fähigkeiten zu verleihen oder gefährliche genetische Waffen zu erschaffen. Viele dieser Befürchtungen sind theoretischer Natur, verdienen aber Aufmerksamkeit, da sich dieses Feld weiterentwickelt.
Obwohl es noch einige ethische und technologische Komplikationen gibt, ist die Wiederbelebung ausgestorbener Arten vielversprechend. Wenn diese Projekte erfolgreich sind, wäre dies ein großer Fortschritt für die Biotechnologie, und KI wird wahrscheinlich den Unterschied ausmachen.
KI wirft viele ethische und ökologische Bedenken auf. Ihr Potenzial zum Schutz der Natur lässt sich jedoch kaum leugnen. Der Einsatz für Naturschutzbemühungen könnte dafür sorgen, dass die Welt von dieser Technologie mehr profitiert als leidet.