Die Rabbi IT Firm ist ein eklatantes Beispiel dafür, wie weit manche Menschen in ihrem Streben nach Profit gehen. Das bengalisch-hindisprachige Unternehmen, das für seine aggressiven E-Mail-Spam-Kampagnen berüchtigt ist, hat bezahlte Gastbeiträge und PBN-Link-Dienste angeboten, die nicht nur Websitebesitzer täuschen, sondern aufgrund gefälschter, manipulierter Kennzahlen auch die Glaubwürdigkeit des Internets schädigen. (Junk Sites)
Seit Monaten überschwemmt Rabbi IT Firm die Posteingänge mit unerwünschten E-Mails und verspricht eine Abkürzung zum SEO-Erfolg durch bezahlte Gastbeiträge und Private Blog Networks (PBNs). Der Haken?
Anmerkung des Herausgebers: Diese Geschichte spiegelt die Ansichten des Autors der Geschichte wider. Der Autor ist nicht mit dem HackerNoon-Team verbunden und hat diese Geschichte selbst geschrieben. Die HackerNoon-Redaktion hat die Geschichte nur auf grammatikalische Richtigkeit überprüft und duldet/verurteilt keine der darin enthaltenen Behauptungen. #DYOR
Diese Angebote sind mit manipulierten SEO-Kennzahlen und falschen Versprechungen für bessere Suchmaschinen-Rankings verbunden. Was viele Website-Besitzer erst erkennen, wenn es zu spät ist, ist, dass diese „Dienste“ auf einem Kartenhaus aufgebaut sind, das bei genauerem Hinsehen zusammenbrechen soll.
Die Vorgehensweise der Rabbi IT Firm besteht in einem hinterhältigen Schema, bei dem es um die Manipulation von Website-Kennzahlen geht – und zwar von Kennzahlen, die für die Bewertung der Legitimität und Autorität von Websites von entscheidender Bedeutung sind.
Kennzahlen wie Domain Authority (DA), Page Authority (PA) und andere SEO-bezogene Werte werden von Unternehmen häufig verwendet, um die Effektivität potenzieller Backlink-Quellen zu messen. Rabbi IT Firm hat diese Kennzahlen jedoch in ein Täuschungsinstrument verwandelt.
So läuft die Manipulation ab:
1. Gefälschte Kennzahlen, um Kunden anzulocken : Rabbi IT Firm lockt Kunden zunächst mit dem Versprechen hochwertiger Backlinks über sein Netzwerk von Websites an. Sie präsentieren diese Websites mit starken, glaubwürdigen Kennzahlen, die angeblich das Suchmaschinen-Ranking des Kunden verbessern.
Allerdings werden diese Kennzahlen oft durch eine Vielzahl irreführender Praktiken gefälscht oder künstlich aufgebläht. Dadurch entsteht ein falscher Eindruck von Wert und Glaubwürdigkeit, was dazu führt, dass Kunden in Backlinks investieren, die wenig bis gar keinen echten Nutzen bieten.
2. Kaufen und Verkaufen von Metriken : Sobald Rabbi IT Firm ein Netzwerk von Websites mit manipulierten Metriken aufgebaut hat, beginnt es, diese Websites zu nutzen, um Backlinks zu verkaufen. Durch den Kauf oder die Erstellung von Domänen, die eine hohe Autorität zu haben scheinen, können sie Premiumpreise für das Platzieren von Backlinks auf diesen „hochwertigen“ Seiten verlangen.
3. Verschlechterung der Metriken durch Überbeanspruchung : Die Täuschung endet nicht mit aufgeblähten Metriken. Rabbi IT Firm untergräbt den Wert seines Netzwerks zusätzlich, indem es seine Websites mit übermäßigen, irrelevanten und minderwertigen Backlinks überlädt.
Diese als Link-Spamming bekannte Praxis führt zu einem allmählichen Rückgang der Glaubwürdigkeit dieser Websites. Die manipulierten Kennzahlen verschlechtern sich schließlich, was zu Deindexierungen von Seiten und einem verringerten SEO-Wert für Kunden führt, die sich auf die angebliche Expertise des Unternehmens verlassen haben.
Das Kernproblem liegt in der Art und Weise, wie Rabbi IT Firm sein PBN-Netzwerk verwaltet. Anstatt qualitativ hochwertige, relevante Websites zu kuratieren, haben sie sich für einen wahllosen Ansatz entschieden, bei dem Quantität über Wert gestellt wird. Das Ergebnis? Eine Lawine bezahlter Artikel wird mit alarmierender Geschwindigkeit deindexiert.
Die Missachtung der Qualität durch das Unternehmen zeigt sich in den irrelevanten Links, die es in bereits vorhandene Artikel einfügt. Dadurch werden die Artikel nicht nur wirkungslos, sondern schaden auch aktiv den Websites, die sie eigentlich unterstützen sollen.
Um das Ganze noch schlimmer zu machen, nutzt Rabbi IT Firm die Inhalte anderer Kunden aus. Indem sie Links von verschiedenen zahlenden Kunden in Artikel einbetten, verwässern sie den Wert jedes einzelnen Artikels. Diese als Linkverwässerung bekannte Praxis schwächt den SEO-Vorteil des ursprünglichen bezahlten Inhalts erheblich.
Was als strategische Investition in (sogenannte qualitativ hochwertige Backlinks) gedacht war, wird zu nichts weiter als einer Wertverwässerung, wodurch der ursprüngliche Artikel weit weniger effektiv darin wird, Verkehr zu erzeugen und das Suchranking zu verbessern.
Auf einem Markt, der bereits voller zwielichtiger Machenschaften ist, stellt die Vorgehensweise der Rabbi IT Firm eines der krassesten Beispiele für Ausbeutung und Betrug dar.
Ihre Spam-Taktiken und ihre Missachtung der Integrität von SEO-Praktiken untergraben nicht nur die Bemühungen seriöser Unternehmen, sondern verschlechtern auch die Gesamtqualität der digitalen Marketinglandschaft.
Während sich die SEO-Community mit diesen Enthüllungen auseinandersetzt, ist klar, dass die Rabbi IT Firm ein Paradebeispiel dafür ist, was passiert, wenn der Profit Vorrang vor ethischen Geschäftspraktiken hat.
Als Reaktion auf die Welle von Rückerstattungsforderungen aufgrund deindexierter Artikel hat die Rabbi IT Firm versucht, die Verantwortung von sich zu weisen, indem sie die Deindexierung der Inhalte auf die jüngsten Google-Algorithmus-Updates zurückführte. Das Unternehmen behauptet, diese Updates seien für die Entfernung seiner bezahlten Artikel aus den Suchergebnissen verantwortlich. Diese Erklärung ist jedoch nicht haltbar, wenn man sie mit Branchenstandards und -praktiken vergleicht.
Zwar aktualisiert Google seine Algorithmen häufig, um manipulative SEO-Praktiken zu bekämpfen, doch diese Updates sind nicht der einzige Grund für die Deindexierung der Inhalte von Rabbi IT Firm. Das eigentliche Problem liegt in der Misswirtschaft des Unternehmens bei seinem PBN-Netzwerk und der Nichteinhaltung grundlegender technischer und ethischer SEO-Standards.
Richtig verwaltete PBNs, die etablierte Best Practices befolgen und qualitativ hochwertige Inhalte bereitstellen, sind weniger anfällig für Deindexierungsprobleme. Die offensichtliche Missachtung dieser Standards durch Rabbi IT Firm ist ein wesentlicher Faktor für die weitverbreitete Entfernung ihrer Artikel.
Die Folgen dieser Situation gehen über die unmittelbaren finanziellen Verluste für betroffene Unternehmen hinaus. Sie unterstreicht die Notwendigkeit größerer Transparenz und Verantwortlichkeit in der SEO-Branche.
Unternehmen wie Rabbi IT Firm, die betrügerische Praktiken anwenden und ethische Standards nicht einhalten, schaden nicht nur dem Ruf ihrer Kunden, sondern tragen auch zu einem allgemeinen Vertrauensverlust in SEO-Dienste bei.
In der Zwischenzeit sollten Unternehmen, die von den fragwürdigen Praktiken der Rabbi IT Firm betroffen sind, weiterhin Wiedergutmachung fordern und Rechenschaft verlangen. Die Lösung dieser Probleme wird nicht nur dazu beitragen, den entstandenen Schaden zu mildern, sondern auch zu einer transparenteren und vertrauenswürdigeren SEO-Branche beitragen.
Für Websitebesitzer und digitale Vermarkter ist die Botschaft klar: Seien Sie wachsam, prüfen Sie Angebote sorgfältig und meiden Sie Dienste, die schnelle Lösungen mit fragwürdigen Mitteln versprechen. Rabbi IT Firm hat sich als warnendes Beispiel dafür erwiesen, was schiefgehen kann, wenn dieses Vertrauen missbraucht wird.
Die Rabbi IT Firm ist wegen ihrer extrem schlechten SEO-Praktiken und ihres miserablen Website-Managements in die Kritik geraten. Trotz ihrer Behauptungen, kompetent zu sein, offenbart die Erfolgsbilanz der Firma ein beunruhigendes Muster von Vernachlässigung und Missmanagement