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Web3 sichern: Wie GoPlus Security mit benutzerzentrierten Lösungen das Spiel verändertvon@ishanpandey
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Web3 sichern: Wie GoPlus Security mit benutzerzentrierten Lösungen das Spiel verändert

von Ishan Pandey12m2024/04/03
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Unter Eskils Anleitung zielt GoPlus Security mit benutzerorientierten Tools wie SecScan und SecWare auf die einzigartigen Bedrohungen von Web3 ab und verbessert so die Sicherheit und das Vertrauen in das Ökosystem.
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Jenseits der Cybersicherheit: Die Mission von GoPlus Security, Pionier im Web3-Risikomanagement zu sein

Unser neuester Teil der Reihe „Behind the Startup“ heißt Eskil willkommen, den Visionär hinter GoPlus Security , der nicht nur seinen faszinierenden Übergang in die Web3-Domäne, sondern auch sein tiefgreifendes Engagement für die Gestaltung einer sichereren digitalen Zukunft für alle teilt.


Ishan Pandey: Hallo Eskil, ich freue mich, Sie in unserer Reihe „Behind the Startup“ begrüßen zu dürfen. Können Sie Ihren Weg vom Experten für Web2-Sicherheit bis zur Gründung von GoPlus Security näher erläutern? Was hat Sie zum Wechsel in die Web3-Sicherheitsdomäne motiviert?


Eskil: Hallo zusammen, das ist Eskil. Ehrlich gesagt war ich im Web2-Zeitalter nie ein Sicherheitsexperte. Ich würde mich eher als Enthusiasten bezeichnen, als Mike Lee, mein Mitbegründer, seine Vision teilte, ein Benutzersicherheitsprojekt in einem frühen Stadium zu starten. Mir wurde schnell klar, dass dieses Projekt monumental sein und besonders auf unseren Hintergrund abgestimmt sein könnte.


Mike ist ein erfahrener Experte für Web2-Sicherheit und hat beobachtet, wie zahlreiche Freunde beim Umstieg auf Web3 Opfer von Online-Betrügereien wurden. Er erkannte, dass der aufkeimende Web3-Bereich zwar enorme Chancen bot, aber auch mit Chaos und allgegenwärtigen Risiken behaftet war. Er stellte ein erhebliches Ungleichgewicht bei der Zuweisung von Sicherheitsressourcen innerhalb von Web3 fest, wobei der Schwerpunkt im Wesentlichen auf dem Schutz von Projekten liegt und einzelne Benutzer ungeschützt und angreifbar bleiben.


Mike nutzte seine umfassende Erfahrung in Web2 und ein solides Verständnis der Web3-Technologien, um sich mit diesen Problemen der Benutzersicherheit zu befassen. Als die Zahl der Menschen, die seine Hilfe suchten, zunahm, wurde klar, dass es sich hierbei nicht um Einzelfälle handelte. Mit der rasanten Verbreitung von Web3 benötigte eine große Anzahl von Benutzern dringend Schutz.


Aus dieser Motivation heraus beschlossen wir, ein Team zusammenzustellen, das sich für die Weiterentwicklung der Web3-Sicherheit und die Gewährleistung der Sicherheit regelmäßiger Benutzer einsetzt.


Ishan Pandey: Welche besonderen Herausforderungen haben Sie im Web3-Bereich beobachtet, die Sie zur Gründung von GoPlus Security veranlasst haben? Wie geht GoPlus mit diesen Herausforderungen anders um als herkömmliche Web2-Sicherheitsansätze?


Eskil: Es gibt mehrere wichtige Punkte, die im Hinblick auf unsere Position an der Spitze bei der Bewältigung der neuartigen und besonderen Sicherheitsherausforderungen innerhalb des Web3-Ökosystems näher erläutert werden müssen. Dieser Bereich unterscheidet sich in mehreren entscheidenden Aspekten erheblich von den traditionellen Web2-Umgebungen:


Erstens fehlt dem Web3-Ökosystem eine Sicherheitssuite auf Betriebssystemebene, die mit denen in Web2-Umgebungen wie Windows Defender vergleichbar ist. Diese Art des integrierten Schutzes spielt in traditionellen digitalen Umgebungen eine wichtige Rolle und schützt Benutzer vor verschiedenen Cyber-Bedrohungen, indem sie nach Malware scannt, Echtzeit-Schutzmaßnahmen durchführt und automatische Updates bereitstellt. Im Web3-Bereich fehlt diese Sicherheitsebene jedoch auffällig, sodass Benutzer potenziellen Bedrohungen stärker ausgesetzt sind.


Zweitens birgt die Art der Wallet-Nutzung in Web3 zusätzliche Risiken. Die meisten Web3-Benutzer entscheiden sich für nicht verwahrte Wallets, die ihnen die vollständige Kontrolle über ihre kryptografischen Schlüssel und damit über ihre Gelder bieten. Dadurch werden die Benutzer zwar gestärkt, es entfallen aber auch die Ebenen des Finanzrisikomanagements, die Web2-Infrastrukturen innewohnen, wie z. B. Betrugsschutz und Mechanismen zur Kundenstreitigkeit, die von Banken oder Online-Plattformen bereitgestellt werden. Wenn in Web3 ein Benutzer seinen privaten Schlüssel verliert oder Geld an einen Betrüger sendet, gibt es keine zentrale Autorität, die eingreifen und die Transaktion rückgängig machen könnte.


Drittens sind Web3-Benutzer anfällig für besondere Bedrohungen, die in drei Haupttypen eingeteilt werden können:


  1. Vermögensrisiko: Dazu gehören Szenarien wie „Rug Pulls“, bei denen Entwickler abrupt alle Mittel aus einem Projekt abziehen und den Anlegern wertlose Token zurücklassen; die Verbreitung von „Scam Tokens“, die darauf abzielen, Anleger zu betrügen; und die Schaffung von „Fake NFTs“, die sich als legitime digitale Vermögenswerte ausgeben, aber wertlos sind.


  2. Interaktionsrisiko: Dazu gehören Gefahren wie Phishing-Angriffe, bei denen Benutzer über gefälschte URLs auf bösartige Websites gelockt werden, was dazu führt, dass sie unbeabsichtigt böswillige Verträge genehmigen oder schädliche Transaktionen unterzeichnen. Diese Risiken sind besonders heimtückisch, da sie das im Web3-Bereich erforderliche Vertrauen und die erforderliche Interaktion ausnutzen.


  3. Aufkommende potenzielle Risiken: Dieser Bereich umfasst Bedrohungen wie „Maximal Extractable Value“ (MEV)-Angriffe, bei denen die Transaktionsreihenfolge innerhalb von Blöcken von Minern oder Validatoren auf Kosten regulärer Benutzer gewinnbringend ausgenutzt werden kann. Diese Arten von Risiken sind relativ neu und stellen im Vergleich zu herkömmlichen Web2-Problemen eine komplexere und möglicherweise verheerendere Art von Sicherheitsherausforderung dar.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Sicherheitsprobleme, mit denen Endbenutzer in der Web3-Umgebung konfrontiert sind, nicht nur anders sind, sondern möglicherweise auch schwerwiegender sind als diejenigen in der Web2-Domäne. Da sich diese Risiken ständig weiterentwickeln, wird der Bedarf an dedizierten, fortschrittlichen Sicherheitslösungen, die speziell auf die besonderen Anforderungen des Web3-Ökosystems zugeschnitten sind, immer wichtiger.


Ishan Pandey: GoPlus hat bedeutende Meilensteine erreicht, darunter Partnerschaften mit großen dApps und Projekten. Können Sie erläutern, wie diese Partnerschaften zum Wachstum und Ruf von GoPlus in der Web3-Sicherheitslandschaft beigetragen haben?


Eskil: Bei all diesen Partnerschaften gibt es in der Entwicklung von GoPlus drei Phasen: Einbinden, Befähigen und Führen.


In der Anfangsphase lag unser Fokus auf der Gewinnung neuer Partner, insbesondere der Leitung von Projekten. Anfänglich hatte GoPlus aufgrund der Neuheit der Benutzersicherheit und unserer relativen Unkenntnis auf diesem Gebiet Probleme. Indem wir jedoch unsere API offen, erlaubnisfrei, kostenlos und leicht zugänglich machten, begannen wir, Projekte in der Frühphase und anonyme Entwickler anzuziehen, die ähnlich wie wir an neuen Möglichkeiten interessiert waren. Wir priorisierten das Feedback der Benutzer und verbesserten kontinuierlich unsere Sicherheits-Engine und Algorithmen, was zu Partnerschaften mit größeren Unternehmen führte, die sich für die Verbesserung der Benutzersicherheit einsetzen.


Während dieser „Empowerment“-Phase wuchs die Wirkung unserer Daten erheblich, was sich in den unterstützenden Communities widerspiegelte, die auf Plattformen wie Telegram und Slack entstanden. Diese Gruppen spielten zusammen mit unserem technischen Support eine entscheidende Rolle bei der Bearbeitung von Benutzer- und Projektfeedback und beim Umgang mit Ungenauigkeiten, da sie anerkannten, dass Perfektion in der Sicherheit unerreichbar ist. Trotz der Herausforderungen, einschließlich falscher Kennzeichnung und Bedrohungen, hat die Mehrheit unser Engagement für die Verbesserung der Web3-Sicherheitsstandards anerkannt und geschätzt, was wiederum unseren Optimismus für die sich entwickelnde Web3-Landschaft bestärkt.


Bis 2023 waren wir zu einem festen Bestandteil im Bereich Benutzersicherheit geworden, wobei große Daten-Websites, Wallets und dApps „Powered by GoPlus“ nutzten. Dies kennzeichnete unsere Führungsrolle und das Wachstum der Branche. Beim Aufbau des ultimativen Benutzersicherheitsnetzwerks gibt es noch mehr zu erreichen, aber das Vertrauen und die Anerkennung unserer Partner haben uns weitergebracht und das Modell zum Schutz von Web3-Benutzern weiterentwickelt.


Ishan Pandey: Welchen Einfluss werden „SecScan“ und „SecWare“ Ihrer Meinung nach auf die Sicherheitslandschaft für Entwickler und Benutzer in der Web3-Branche haben?


Eskil: „SecScan“ und „SecWare“ sind bereit, das Sicherheits-Framework im Web3-Bereich erheblich umzugestalten und bieten einen doppelten Ansatz zum Schutz sowohl der Entwicklungs- als auch der Benutzerinteraktionsphase. SecScan, eine Engine zur Erkennung von Sicherheitsrisiken, hat sich zu einem wichtigen Tool für Entwickler entwickelt, da täglich bis zu 20 Millionen Erkennungsanrufe verarbeitet werden. Durch die Integration fortschrittlicher KI-Algorithmen wurden seine Fähigkeiten erheblich erweitert und ermöglichen eine tiefgreifende und weitreichende Benutzerrisikoanalyse.


Dadurch können Entwickler Prüfer präzise und zeitnah entwickeln. Die Bedeutung von SecScan geht über die bloße Erkennung hinaus; Mit der geplanten Öffnung der Plattform erhalten Web3-Entwickler weltweit Zugriff auf ausgefeilte Sicherheitstools, die es ihnen ermöglichen, ihren eigenen Sicherheitsdienst anzupassen.


Andererseits zielt SecWare darauf ab, die Benutzersicherheit zu revolutionieren, indem es einen umfassenden Schutzdienst anbietet, der sich über den gesamten Lebenszyklus von On-Chain-Interaktionen erstreckt. Durch die Einbettung dieser Middleware in verschiedene Blockchains stellt SecWare sicher, dass Benutzer an jedem Berührungspunkt geschützt sind, von der Initiierung von Transaktionen bis zum Abschluss intelligenter Verträge. Dieser Multi-Chain-Schutz ist entscheidend für den Aufbau von Vertrauen und Zuverlässigkeit in Web3. Darüber hinaus ermöglicht der Middleware-Ansatz von SecWare eine nahtlose Integration und Benutzererfahrung, wodurch die Komplexität, die traditionell mit Blockchain-Sicherheit verbunden ist, erheblich reduziert wird. Benutzer profitieren von nativen On-Chain-Risikokontrollmechanismen, die leise im Hintergrund arbeiten und ihre Vermögenswerte schützen, ohne ihr Erlebnis zu beeinträchtigen.


Die Benutzerfreundlichkeit ist für die Förderung einer breiteren Akzeptanz von Web3 von entscheidender Bedeutung, da sie eine der größten Hürden für neue Benutzer beseitigt: die Komplexität und Angst, die mit Sicherheitsrisiken verbunden sind.


Gemeinsam adressieren SecScan und SecWare den dringenden Bedarf an umfassenden Sicherheitslösungen, die beide Enden des Web3-Spektrums abdecken – von der Entwicklung bis zum Endbenutzererlebnis. Durch die Bereitstellung robuster Tools für Entwickler und eine nahtlose Sicherheitsintegration für Benutzer tragen sie erheblich zum Wachstum und zur Nachhaltigkeit des Web3-Ökosystems bei. Da diese Tools immer stärker in den täglichen Web3-Betrieb integriert werden, können wir mit einem deutlichen Rückgang der Vorfälle und Verstöße rechnen, was zu einer sichereren und vertrauenswürdigeren Web3-Zukunft führen wird. Dies könnte wiederum die Masseneinführung von Web3-Technologien vorantreiben, da sowohl Benutzer als auch Entwickler Vertrauen in die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Ökosystems gewinnen.


Ishan Pandey: Wie planen Sie, das Datennetzwerk zu dezentralisieren und die Zuverlässigkeit und Integrität der von verschiedenen Mitwirkenden bereitgestellten Sicherheitsdaten sicherzustellen?


Eskil: Die Datenschicht des GoPlus-Netzwerks ist dezentral, transparent und offen konzipiert und besteht aus drei Hauptkomponenten: Datenbeitragsknoten, Datenverifizierungs-Engine und dezentralen Speicherlösungen.


Erstens wird unsere Datenschicht für jeden zugänglich sein, der die festgelegten Bedingungen erfüllt, wodurch die Offenheit und Dezentralisierung des Netzwerks gewährleistet wird. Einzelpersonen und Organisationen können durch das Abstecken von Token zu Datenbeitragsknoten werden, was nicht nur den Prozess demokratisiert, sondern auch die Qualität der bereitgestellten Daten sichert. Das Abstecken dient als eine Form der Qualitätskontrolle, da Mitwirkende, die schlechte oder böswillige Daten liefern, Gefahr laufen, gekürzt zu werden, wodurch die Zuverlässigkeit der Daten gewährleistet wird.


Nachdem die Daten beigesteuert wurden, werden sie durch unsere spezielle Datenverifizierungs-Engine validiert. Diese Engine verwendet Techniken wie Zero-Knowledge-Proofs (ZK-Proofs), um die Gültigkeit und Authentizität der Daten sicherzustellen und gleichzeitig die Vertraulichkeit bestimmter Informationen zu wahren. Dieser Schritt stellt die Integrität und Zuverlässigkeit der Daten in unserem Netzwerk sicher.


Schließlich werden verifizierte und gültige Daten mithilfe dezentraler Speichermethoden gespeichert. Dies gewährleistet die Haltbarkeit und Zugänglichkeit der Daten und ermöglicht es den Dateneigentümern gleichzeitig, unterschiedliche Zugriffsebenen und Berechtigungen zum Anzeigen und Herunterladen festzulegen. Durch die Umsetzung dieses dreistufigen Ansatzes – bestehend aus Beitrag, Verifizierung und dezentraler Speicherung – wollen wir die Zuverlässigkeit und Integrität der Sicherheitsdaten wahren, die von verschiedenen Mitwirkenden innerhalb des GoPlus-Netzwerks bereitgestellt werden.


Ishan Pandey: Könnten Sie das Umsatzmodell von GoPlus näher erläutern?


Eskil: Derzeit bietet Goplus mehrere Hauptkomponenten innerhalb seiner User Security Suite an. Die erste ist die Abonnementgebühr für den Benutzersicherheitsdienst von SecWareX, einem umfassenden Benutzersicherheitsportal; Und das zweite ist die „Gasgebühr“ bei der Integration mit Blockchains. Das dritte sind Benutzersicherheitsdaten, die von der KI-gesteuerten Sicherheits-Engine „SecScan“ ausgeführt werden und über eine offene API/SDK verfügbar sind.


  • Drei Hauptprodukte von GoPlus zur Erzielung von Einnahmen


  • Service-Abonnementgebühr von SecWareX (User Security Service Center)


  • Die kürzliche Einführung von SecWareX im März 2024 war ein enormer Erfolg: Sie zog bereits in der ersten Woche über 500.000 Benutzer an und übertraf innerhalb von zehn Tagen 30.000 Premium-Abonnements (rund 400.000 US-Dollar innerhalb von drei Wochen), was ein großes Vertrauen und Engagement der Benutzer widerspiegelt. Dies wird die stärkste und wichtigste Einnahmequelle für GoPlus sein


  • Gasgebühreneinnahmen aus „User Security Modular“ (in Planung)


  • Nachdem wir uns in verschiedene Ketten integriert haben, werden die Einnahmen aus der Gasgebühr auch von der Benutzer-Premiumversion der Benutzersicherheitsdaten (API) verbrannt.


Obwohl das API-Modell nicht die Haupteinnahmequelle ist, verbessert GoPlus seine API-Dienste durch verschiedene Partnerschaften im gesamten Blockchain-Ökosystem, einschließlich öffentlicher Ketten, Daten-Websites, Wallets und dApps. Für Dritte, die erweiterte Datenlösungen suchen, ist auch eine Premium-API/SDK-Version verfügbar, die mit einer optionalen Service Level Agreement (SLA)-Garantie ausgestattet ist. Wir werden den Teil der Einnahmen auch vergrößern, sobald wir später in einer besseren Marktposition sind.


Ishan Pandey: Wie steuert GoPlus angesichts der dynamischen Regulierungslandschaft rund um Kryptowährungen und Web3-Technologien die Compliance und stellt sicher, dass seine Dienste in verschiedenen Gerichtsbarkeiten zugänglich und legal bleiben?


Eskil: Im Mittelpunkt unserer Mission steht das unerschütterliche Engagement für die Benutzersicherheit, das sich in unserer proaktiven Compliance-Strategie widerspiegelt. Da wir uns der Dynamik regulatorischer Rahmenbedingungen bewusst sind, haben wir Compliance in unser Betriebsethos integriert und stellen so sicher, dass die Interessen unserer Benutzer jederzeit geschützt werden.


Unser Compliance-Rahmen wird durch verschiedene Partnerschaften gestärkt, die jeweils ausgewählt wurden, um unsere regulatorische Flexibilität und unseren Einblick zu verbessern. Erstens verkörpern regionale Vorschriften, beispielsweise unsere Zusammenarbeit mit der HKVAC, unsere proaktive Haltung. Wir führen einen kontinuierlichen Dialog und stellen sicher, dass unsere Benutzersicherheitsdaten mit den sich entwickelnden CEX-Compliance-Standards in Hongkong übereinstimmen und so einen Maßstab für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften setzen.


Als nächstes kommen Branchenexperten. Unsere Allianz mit der Risikomanagement- und Compliance-Abteilung von CEX ist ein Beweis für unser Engagement für Spitzenleistungen. Indem wir auf ihr umfangreiches Wissen über Risikomanagement und Compliance zurückgreifen, stärken wir unsere Compliance-Rahmenwerke erheblich.


Drittens sind die Tech Giants und Cybersecurity Pioneers unsere Zusammenarbeit mit führenden Web2-Technologieunternehmen und Cybersecurity-Firmen von entscheidender Bedeutung. Diese Beziehungen ermöglichen einen nahtlosen Wissensaustausch und halten uns an der Spitze der Sicherheits- und Compliance-Innovationen.


Interne Wachsamkeit:

Und schließlich die interne Wachsamkeit, die sich auf unser Engagement bezieht, das über die externe Zusammenarbeit hinausgeht. Wir verfügen über ein engagiertes internes Compliance-Team, das wachsam und informiert ist und sich ständig durch die Komplexität globaler regulatorischer Umgebungen bewegt. Dieser interne Mechanismus stellt sicher, dass unsere Dienstleistungen nicht nur konform sind, sondern auch die höchsten Standards der regulatorischen Konformität in allen Jurisdiktionen, in denen wir tätig sind, verkörpern.


Ishan Pandey: Wie unterscheidet sich GoPlus von diesen Mitbewerbern und welche Vorteile bietet es seinen Nutzern?


Eskil: Das GoPlus User Security Network sticht im Web3-Bereich hervor, wo nur wenige Unternehmen ähnliche Werte oder Ziele teilen. Beim Vergleich von GoPlus mit potenziellen Gegenstücken wie Blockaid, Token Sniffer, De.fi , Hapi und Quick Intel wird der Unterschied deutlich. Im Gegensatz zu diesen Unternehmen, die sich möglicherweise auf einzelne Produktangebote konzentrieren, setzt GoPlus auf einen umfassenden Web3-Benutzersicherheitsansatz, der offen, erlaubnisfrei und benutzergesteuert ist.


Der Unterschied zwischen GoPlus und den anderen Unternehmen besteht darin, dass GoPlus sich dadurch auszeichnet, dass es eine einzigartige Lösung für Sicherheitsprobleme von Web3-Benutzern bietet. Von Anfang an hat sich GoPlus für Offenheit, Erlaubnislosigkeit und Benutzereinbindung eingesetzt und ist bestrebt, die Zentralisierung anzugehen, die vielen bestehenden Sicherheitsdiensten zu schaffen macht. Durch die Dezentralisierung von Datenquellen, Rechenleistung und Diensten sowie die Förderung verschiedener Rollen innerhalb des „Benutzersicherheitsnetzwerks“ stellt GoPlus sicher, dass sein Framework offen und überprüfbar bleibt und sich deutlich von Wettbewerbern abhebt, die sich möglicherweise auf proprietäre Modelle verlassen oder sogar die Daten von GoPlus ohne diese nutzen Beitrag zu seinem Ökosystem.


Darüber hinaus ist die Stärke von GoPlus im Bereich Benutzersicherheit beispiellos. Als eines der ersten Projekte im Bereich Web3-Benutzersicherheit legt es Wert auf Überprüfbarkeit, Zusammenarbeit und Fachkompetenz. Das GoPlus-Sicherheitsteam, bestehend aus Cybersicherheitsveteranen großer Technologieunternehmen, nutzt ihre umfangreiche Erfahrung, um fortschrittliche Sicherheits-Engines zu entwickeln und durch von Experten überprüfte Forschung einen erheblichen Beitrag zur Web3-Sicherheitslandschaft zu leisten. Dieses Fachwissen ermöglicht es GoPlus, über neue Web3-Trends und -Bedrohungen auf dem Laufenden zu bleiben. Darüber hinaus erstreckt sich die Reichweite von GoPlus Security über mehr als 20 Ketten, was es zu einem der am häufigsten genutzten Sicherheitsdienste im Web3-Ökosystem macht und seine überlegenen Fähigkeiten und weitreichenden Auswirkungen bei der Verbesserung der Benutzersicherheit unterstreicht.


Nicht zuletzt zielt GoPlus darauf ab, die Masseneinführung von Web3 zu erleichtern, und das Team ist davon überzeugt, dass die Schulung der Benutzer ein entscheidendes Element bei der Verwirklichung dieser Vision ist. Das Produkt SecWareX von GoPlus visualisiert Benutzerrisiken und macht Sicherheit sowohl angenehm als auch verständlich. Dies spiegelt das Engagement des Unternehmens wider, das Benutzererlebnis durch modernste Technologie zu verbessern.


Ishan Pandey: Was sind für die Zukunft die größten Herausforderungen oder Chancen, die Sie für GoPlus Security in der Web3-Sicherheitslandschaft sehen, und wie will das Unternehmen diese angehen?


Eskil: Während GoPlus Security sich durch die sich entwickelnde Landschaft der Web3-Sicherheit bewegt, stehen wir an einem Scheideweg beispielloser Herausforderungen und Chancen. Unser Weg in die Zukunft ist zweigeteilt: der Übergang von der Bereitstellung einzelner Sicherheitslösungen zur Bereitstellung eines ganzheitlichen Risikomanagements für die persönliche Sicherheit.


Das Aufkommen von Web3 führt zu komplexen Szenarien, in denen Sicherheitsanforderungen mit der Kontrolle finanzieller Risiken verknüpft werden – eine Grenze, die zuvor noch nicht erreicht wurde. Die doppelte Notwendigkeit, technische Angriffe abzuwehren und gleichzeitig finanzielle Risiken systematisch zu erkennen und zu mindern, erhöht die Anforderungen an unsere Dienstleistungen. Folglich geht unsere Mission über herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen hinaus. GoPlus Security passt sich an, indem es die Entwicklung eines umfassenden Risikomanagementsystems vorantreibt.


Diese Initiative umfasst die Erweiterung unserer bestehenden Sicherheits-Engine mit aktualisierten Risikokontrolldaten, die Implementierung modernster Risikostrategien und die Gewährleistung einer schnellen Anpassung unserer Dienste, um alle denkbaren Risikoszenarien im Web3-Bereich abzudecken.


Inmitten dieser Herausforderungen liegt eine immense Chance: die Erweiterung der Benutzerreichweite durch Sicherheitsmodularisierung. Durch die Nutzung modularisierter öffentlicher Ketten und die Anpassung unserer Dienste an nicht-modularisierte Ketten vereinfacht GoPlus Security nicht nur den sicheren RPC-Zugriff für Benutzer, sondern tut dies auch, ohne dass Änderungen im Benutzerverhalten erforderlich sind. Zu unserer Strategie gehört die Bereitstellung integrierter, dezentraler Sicherheitsrisikokontrollen für öffentliche Ketten. Dieser Ansatz soll das Potenzial für eine deutliche Skalierung unserer Benutzerbasis nutzen und sicherstellen, dass GoPlus Security weiterhin an der Spitze der benutzerzentrierten Sicherheitslösungen im Web3-Bereich bleibt.


Auch in Zukunft ist GoPlus Security weiterhin bestrebt, diese Herausforderungen direkt anzugehen und gleichzeitig die Möglichkeiten zu nutzen, unsere Dienste zu verbessern und zu erweitern, um ein sichereres Web3-Erlebnis für alle Benutzer zu gewährleisten.


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