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Verbraucher wollen keine nutzlosen Gadgets

von Allan Grain2m2024/04/25
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Das Debakel um den Humane AI Pin schlägt hohe Wellen, da Verbraucher das Gerät ablehnen, weil es ihren Ansprüchen nicht genügt – oder sogar dem Hype nicht gerecht wird. Apple Newton, Nintendo Virtual Boy, Microsoft Zune und Sony Betamax sind nur einige der vielen Beispiele für Technologien, die es nicht ganz geschafft haben.
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Das Debakel um den Humane AI Pin schlägt hohe Wellen, da Verbraucher das Gerät ablehnen, weil es ihren Ansprüchen nicht genügt – oder sogar dem Hype nicht gerecht wird. Seine physischen Einschränkungen und Softwarefehler haben die Käufer verärgert, dass das Produkt den Preis von 700 Dollar nicht rechtfertigt.


Doch der Humane AI Pin ist nicht das erste technische Gadget, das scheitert. Apple Newton, Nintendo Virtual Boy, Microsoft Zune und Sony Betamax sind nur einige der vielen Beispiele für Technologien, die es nicht ganz geschafft haben. Netscape, Windows 8 und AOL sind weitere Beispiele für Internettechnologien, die stark gestartet sind, aber ihren Marktanteil nicht halten konnten und stattdessen Nutzer an andere Technologien abtreten mussten.


Google Glass war ein 1.500 Dollar teures Gerät, das den Benutzern den Zugriff auf Informationen ermöglichen sollte, indem sie einfach durch die Linse schauten. Da es jedoch diskrete Aufzeichnungen ermöglichte, wurde den Trägern an vielen privaten Orten der Zutritt verweigert.


Die Smartwatch Pebble war eine gute Idee, konnte ihre Marktposition jedoch nicht halten, als Apple und Samsung in den Smartwatch-Markt eintraten.


Zu den neueren und berüchtigteren Unternehmen im Gesundheits- und Pharmabereich gehört Theranos. Das von seiner Gründerin Elizabeth Holmes geleitete Unternehmen behauptete, über eine Maschine mit Blutdiagnosetechnologie zu verfügen, die angeblich mit nur einem Tropfen Blut zahlreiche Krankheiten erkennen könne. Unglücklicherweise für Holmes wurde sie bei ihren Lügen erwischt und wurde wegen Betrugs inhaftiert.


Verrückte Ideen wie die Lasagne von Colgate, der Water Bra von Evian oder der Face Trainer haben gezeigt, dass manche Produkte am besten auf dem Reißbrett bleiben.


Vielleicht ist der Humane AI Pin aufgrund seiner vielen Mängel ein kompletter Flop. Oder er ist seiner Zeit einfach voraus und braucht vielleicht nur ein paar Optimierungen und einen anderen technologischen Zeitrahmen, um in ihn zu passen und mehr Sinn zu ergeben.


Die Gründer und Entwickler eines jeden Technologieunternehmens und -produkts müssen sich der Konkurrenz, des Marktes, der Verbraucherstimmung im Hinblick auf die Konjunktur bewusst sein und, am wichtigsten, wissen, ob für das, was sie herstellen, überhaupt ein Bedarf besteht.


Viele Erfindungen hatten nie einen wirklichen oder praktischen Nutzen. Erfolgreich waren diejenigen, die die Verbraucher wollten oder brauchten und sich leisten konnten.


Technologieunternehmen müssen diese Faktoren berücksichtigen und entsprechend handeln. Auf diese Weise können Debakel wie der Humane AI-Pin vermieden werden.