Mit einem mutigen Schritt, der zwei der heißesten Technologietrends – Blockchain und künstliche Intelligenz – vereint, sorgt ein neues Startup in der Branche für Aufsehen. Sentient Labs, Mitbegründer von Sandeep Nailwal von Polygon, hat sich satte 85 Millionen US-Dollar an Startkapital gesichert, um eine Open-Source-Plattform für dezentrale KI zu entwickeln.
Das im Januar 2024 an den Start gegangene Unternehmen mit Sitz in Dubai hat Branchenriesen wie OpenAI und Googles Gemini im Visier. Was Sentient Labs jedoch auszeichnet, ist sein einzigartiger Ansatz bei der KI-Entwicklung. „Wir sind nicht nur ein weiteres KI-Projekt“, erklärt Mitgründer Himanshu Tyagi. „Wir bauen durch Blockchain eine offene Welt, um Transparenz und Fairness zu erreichen.“
Diese umfangreiche Finanzierungsrunde, die gemeinsam von Peter Thiels Founders Fund, Pantera Capital und Framework Ventures geleitet wurde, zeigt, dass die Investoren großes Vertrauen in die Vision von Sentient haben. Das Startup plant, die Mittel zu nutzen, um sein Ingenieurteam zu vergrößern und ein unterstützendes Ökosystem für Entwickler aufzubauen.
Im Mittelpunkt der Strategie von Sentient steht das Open, Monetizable and Loyal (OML)-Modell. Dieser Ansatz zielt darauf ab, Beiträge der Community fair zu belohnen und geht damit auf ein seit langem bestehendes Anliegen in der Open-Source-Welt ein. „Wenn unsere KI verwendet wird, wird jeder, der dazu beigetragen hat, über das Blockchain-Protokoll belohnt“, sagte Tyagi gegenüber Reportern.
Obwohl das Konzept der Kombination von Krypto und KI nicht ganz neu ist, ist der Fokus von Sentient einzigartig. Laut Dr. Sarah Johnson, Blockchain-Analystin am Tech Futures Institute, „erforschen die meisten Krypto-KI-Projekte KI-Anwendungsfälle für bestimmte Kryptowährungen. Sentient dreht den Spieß um, indem es nutzt, was Krypto für KI leisten kann.“
Der Weg, der vor Sentient Labs liegt, ist ehrgeizig, aber nicht ohne Herausforderungen. Das Team plant, sein Testnetz innerhalb von zwei Monaten zu starten, ein entscheidender Schritt, um die Realisierbarkeit ihres Konzepts zu beweisen. Einige Branchenexperten bleiben jedoch skeptisch. „Der Aufbau einer dezentralen KI-Infrastruktur, die mit den Technologiegiganten konkurrieren kann, ist eine monumentale Aufgabe“, bemerkt Mark Chen, ein auf KI-Startups spezialisierter Risikokapitalgeber.
Die Tech-Welt wird Sentient Labs aufmerksam verfolgen, wenn es sich auf diese Reise begibt. Wenn es erfolgreich ist, könnte es die KI-Landschaft umgestalten und eine transparentere und gerechtere Alternative zu den aktuellen zentralisierten Modellen bieten. Nur die Zeit wird zeigen, ob dieser Blockchain-betriebene David es wirklich mit den KI-Goliaths aufnehmen kann.
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