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Selbstvertrauen: Es ist keine Gabe, sondern eine Fähigkeitvon@benoitmalige
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Selbstvertrauen: Es ist keine Gabe, sondern eine Fähigkeit

von BenoitMalige7m2024/08/15
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Zu lang; Lesen

Haben Sie das Gefühl, nicht gut genug zu sein? Lernen Sie einfache Wege kennen, um Selbstvertrauen aufzubauen, Selbstzweifel zu überwinden und jeden Tag stärker zu werden.
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Wachen Sie jeden Tag mit dem Gefühl auf, nicht genug zu sein?


Die Last der Selbstzweifel drückt auf Ihrer Brust, die Angst nagt an Ihren Gedanken.


Sie sehen selbstbewusste Menschen um sich herum und fragen sich: „ Wie zum Teufel machen die das?


Sie beginnen Ihren Tag mit einer aufmunternden Ansprache vor dem Spiegel, nur um dann festzustellen, dass selbst Ihr Spiegelbild nicht überzeugt wirkt. Sie sind die Person, die Gespräche unter der Dusche probt und dann im wirklichen Leben über Ihre Worte stolpert, als würden Sie für eine Rolle als unbeholfener Kumpel in einer schlechten Sitcom vorsprechen.


Unterdessen scheinen die selbstbewussten Menschen durchs Leben zu gleiten. Sie halten Präsentationen, als würden sie Tony Robbins oder so etwas imitieren. Sie machen auf Partys Smalltalk, als wären sie mit einem Cocktail in der einen und einem witzigen Spruch in der anderen Hand geboren.


Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut, denn ich habe es 36 Jahre lang erlebt.


Das stimmt..


97,3 % meines Lebens hatte ich Probleme mit dem Selbstvertrauen. Ich fühlte mich in meinen eigenen Unsicherheiten gefangen.


Ich war mir selbst gegenüber nicht ehrlich, was meine Fähigkeiten und mein Potenzial betraf, was mich davon abhielt, Neues auszuprobieren. Ich habe das Scheitern um jeden Preis vermieden, aber dadurch auch das Wachstum vermieden.


Schlimmer noch: Selbstbewusste Menschen empfand ich als arrogant, weil mir ihre Selbstsicherheit unerreichbar erschien.


Aber diese Wahrnehmung rührte von meinen eigenen Unsicherheiten her.


Eines Tages änderte sich etwas. Der Wendepunkt kam, als ich beschloss, mich meinen Ängsten zu stellen.


Zuerst habe ich mich mit den physischen Dingen befasst:


  • Ich begann regelmäßig zu trainieren, was nicht nur meinen Körper veränderte, sondern auch meinem Geist den dringend benötigten Tritt in den Hintern verschaffte.


  • Und dann waren da noch meine Zähne. Stellen Sie sich das britische Stereotyp vor – ja (räuspert sich) – Mehr muss man dazu nicht sagen.


Meine Zähne sahen schlechter aus.


Also bekam ich mit 36 eine Zahnspange. Ich kann Ihnen sagen, als Erwachsener eine Zahnspange zu bekommen ist, als würde man sich freiwillig ein mittelalterliches Foltergerät ins Gesicht schnallen. Meine Geschäftstreffen waren hart.


Aber diese ersten Schritte haben mir gezeigt, dass Selbstvertrauen wie ein Muskel ist – es braucht regelmäßige Arbeit und Aufmerksamkeit.


Wenn es Ihnen so geht wie mir …, dann versichere ich Ihnen, dass es einen Ausweg gibt – einen Weg in ein Leben, in dem Sie aufwachen und sich gestärkt und bereit fühlen, es mit der Welt aufzunehmen.


Missverständnisse in Bezug auf Vertrauen:

Bevor wir uns mit den Einzelheiten zum Aufbau von Selbstvertrauen befassen, wollen wir einige der größten Mythen ausräumen, die die Menschen anscheinend zurückhalten.


Irrtum Nr. 1: Selbstvertrauen ist angeboren.


Stellen Sie sich vor: Sie sind auf einer Party und da ist diese eine Person, die scheinbar mühelos Selbstvertrauen ausstrahlt. Natürlich denken Sie: „Er hat Glück, dass er so geboren wurde.“


Die Wahrheit ist jedoch: Selbstvertrauen ist kein Geburtsrecht, es muss aufgebaut werden.


Es handelt sich dabei nicht um eine magische Eigenschaft, mit der nur wenige gesegnet sind. Es ist eher wie ein Muskel, etwas, das Sie mit der Zeit entwickeln und stärken können.


Als ich aufwuchs, glaubte ich, dass Selbstvertrauen etwas ist, das man entweder hat oder nicht. Ich beneidete diejenigen, die mit einem unerschütterlichen Glauben an sich selbst durchs Leben zu gehen schienen.


Was ich jedoch nicht sah, waren die zahllosen Stunden, die sie damit verbrachten, ihre Fähigkeiten zu verfeinern, die stillen Kämpfe, die sie ausfochten, und die kleinen Siege, die sie auf dem Weg feierten.


Und nein, sie sind nicht einfach eines Tages aufgewacht und über ihren Köpfen blinkte ein Neonschild mit der Aufschrift „SELBSTVERTRAUEN“. Selbstvertrauen entsteht durch Erfahrung und Selbstreflexion.


  • Es geht darum, Tag für Tag präsent zu sein und die Arbeit zu erledigen.


  • Es geht darum, sich selbst Versprechen zu geben, auch die kleinen – nein, streichen Sie das … INSBESONDERE die kleinen.


Jedes Mal, wenn Sie sagen, dass Sie etwas tun werden und es dann auch tatsächlich tun , sagen Sie sich selbst: „ Ich kann mir selbst vertrauen .“ Und dieses Vertrauen? Das ist die Grundlage für Selbstachtung und Selbstvertrauen.


Wenn Sie also das nächste Mal denken, dass jemand einfach von Natur aus selbstbewusst ist, denken Sie daran: Diese Person ist wahrscheinlich schon öfter gescheitert, als Sie es überhaupt versucht haben. Sie sind einfach zu Experten darin geworden, nach vorne zu scheitern, wie dieser Typ.


Ich meine, komm schon... Er hat nicht einmal EINEN Tropfen verloren!

Missverständnis Nr. 2: Selbstvertrauen ist gleich Arroganz.


Wir verwechseln Selbstvertrauen oft mit Arroganz (zumindest passierte mir das). Wir gehen davon aus, dass jeder, der selbstsicher ist, auch von sich selbst überzeugt sein muss.


Doch Arroganz hat nichts mit Selbstvertrauen zu tun, sondern mit Unsicherheit in einem auffälligen Anzug.


Wahres Selbstvertrauen ist leise . Es geht darum, sich in seiner Haut wohlzufühlen, ohne irgendjemandem etwas beweisen zu müssen. Es geht darum, aufrecht zu stehen, nicht weil man denkt, man sei besser als andere, sondern weil man dieses Vergleichsspiel gar nicht erst spielt.


Früher dachte ich, selbstbewusste Leute wären einfach nur arrogante Idioten, die ihre Kühnheit mit Überheblichkeit verwechseln.


Aber echtes Selbstvertrauen muss nicht lautstark zum Ausdruck kommen. Es ist die ruhige Gewissheit, dass man das Zeug dazu hat, ohne andere niedermachen zu müssen, um sich selbst gut zu fühlen.


Stellen Sie sich Arroganz als den Großmaul in der Bar vor, der unbedingt jedem erzählen will, wie toll er ist. Selbstbewusstsein ist die Person, die in aller Ruhe ihren Drink genießt und zufrieden ist, ohne die Bestätigung von irgendjemandem zu brauchen.


Im Kern ist Selbstvertrauen ein ruhiges Gespräch mit sich selbst, in dem Sie sich an Ihren Wert und Ihre Fähigkeiten erinnern.


Lassen Sie uns nun einen Blick darauf werfen, wie Sie noch heute mit dem Aufbau dieses Selbstvertrauens beginnen können.


Aufbau des Selbstwertgefühls: Selbstwertgefühl ist die Grundlage des Selbstvertrauens. Es wird aufgebaut durch:


  • Halten Sie, was Sie versprechen: Das Vertrauen in sich selbst wächst, wenn Sie Verpflichtungen einhalten. Jedes Mal, wenn Sie sich selbst ein Versprechen geben, stärken Sie Ihr Selbstvertrauen.


  • Handlungen mit dem inneren Dialog in Einklang bringen: Seien Sie ehrlich zu sich selbst und ergreifen Sie Maßnahmen, die Ihre Werte widerspiegeln. Diese Ausrichtung fördert ein Gefühl von Integrität und innerem Frieden.


  • Über Ihre Beziehung zu sich selbst nachdenken: Regelmäßige Selbstreflexion hilft dabei, Bereiche zu identifizieren, in denen Sie wachsen und sich verbessern können. Fragen Sie sich, ob Sie sich selbst mit der gleichen Freundlichkeit und dem gleichen Respekt behandeln, die Sie anderen entgegenbringen.


Rahmen für die Vertrauensbildung:


Originalbeitrag: https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7224706885927514112/


1. Konzentrieren Sie sich auf kleine Fortschritte:

Erfolg kommt oft plötzlich, aber er beruht auf kleinen, täglichen Anstrengungen. Große Ziele in überschaubare Schritte aufzuteilen und jeden Erfolg zu feiern, kann das Selbstvertrauen deutlich stärken. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Setzen und Erreichen kleiner Ziele:


  • Setzen Sie sich klare Ziele: Beginnen Sie mit einem klaren, konkreten Ziel. Sagen Sie beispielsweise nicht „Ich möchte fit werden“, sondern „Ich werde dreimal pro Woche 30 Minuten trainieren.“


  • Teilen Sie es auf: Teilen Sie Ihr Ziel in kleinere, umsetzbare Schritte auf. Wenn Ihr Ziel darin besteht, ein Buch zu schreiben, teilen Sie es in tägliche Schreibziele auf.


  • Feiern Sie Erfolge: Jeder kleine Erfolg ist ein Schritt in Richtung Ihres größeren Ziels. Feiern Sie diese Erfolge, um Schwung zu gewinnen und Ihr Selbstvertrauen zu stärken.


2. Systeme nutzen

Das Erstellen von Routinen für Gesundheit, Schreiben und Schlaf kann den Aufbau von Gewohnheiten erleichtern und das Selbstvertrauen stärken. Systeme vereinfachen die Entscheidungsfindung und sorgen für Konsistenz. Hier einige Beispiele:


  • Gesundheitsroutinen: Entwickeln Sie ein konsequentes Trainingsprogramm und eine ausgewogene Ernährung. Dies verbessert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern steigert auch die geistige Klarheit und das Energieniveau.


  • Schreibroutinen: Nehmen Sie sich jeden Tag Zeit zum Schreiben. Beständigkeit ist der Schlüssel, um Ihr Handwerk zu verfeinern und Vertrauen in Ihre Fähigkeiten aufzubauen.


  • Schlafroutinen: Geben Sie dem Schlaf Priorität, indem Sie einen regelmäßigen Schlafplan erstellen. Guter Schlaf ist entscheidend für das allgemeine Wohlbefinden und das Selbstvertrauen.


3. Vergleichen Sie sich mit Ihrem früheren Ich: Anstatt sich mit anderen zu vergleichen, verfolgen Sie Ihren Fortschritt und konzentrieren Sie sich auf Ihr persönliches Wachstum. Selbsteinschätzung und Reflexion sind wichtig (sie sind auch der Schlüssel zum Glück):


  • Selbsteinschätzung: Bewerten Sie regelmäßig Ihren Fortschritt. Ein Tagebuch kann hierfür ein wirkungsvolles Werkzeug sein. Dokumentieren Sie Ihre Erfolge, Herausforderungen und Bereiche, in denen Sie sich verbessern können.


  • Reflexion: Denken Sie über Ihren Weg und die Fortschritte nach, die Sie gemacht haben. Dies hilft Ihnen, Ihr Wachstum zu schätzen und motiviert zu bleiben.


4. Achten Sie auf Ihre Gesundheit

Ein gesunder Lebensstil spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau von Selbstvertrauen. Gute Ernährung, regelmäßige Bewegung und Zeit in der Natur können tiefgreifende Auswirkungen haben:


  • Ernährung: Ernähren Sie sich ausgewogen und nährstoffreich. Vermeiden Sie verarbeitete Lebensmittel und bevorzugen Sie vollwertige, natürliche Lebensmittel.


  • Bewegung: Treiben Sie regelmäßig Sport. Das kann alles sein, von Laufen über Gewichtheben bis hin zu Yoga. Finden Sie etwas, das Ihnen Spaß macht, und bleiben Sie dabei.


  • Natur: Verbringen Sie Zeit im Freien. Die Natur hat eine beruhigende Wirkung und kann helfen, Stress abzubauen und die geistige Gesundheit zu verbessern.


5. Erstellen Sie einen „Beweisordner“

Das Speichern Ihrer besten Arbeiten und positiven Rückmeldungen in einem Belegordner kann Ihnen als wirkungsvolle Erinnerung an Ihre Erfolge dienen:


  • Ordner erstellen: Verwenden Sie ein digitales Tool wie Notion oder einen physischen Ordner. Speichern Sie Beispiele Ihrer besten Arbeiten, positives Feedback und bedeutende Erfolge.


  • Ordner pflegen: Aktualisieren Sie Ihren Ordner regelmäßig mit neuen Leistungen und Feedback. Sehen Sie ihn sich an, wenn Sie an sich selbst zweifeln, um sich an Ihre Fähigkeiten zu erinnern.


6. Entwickeln Sie eine Wachstumsmentalität

Eine Wachstumsmentalität, wie sie die Psychologin Carol Dweck geprägt hat, ist der Glaube, dass Fähigkeiten durch Hingabe und harte Arbeit entwickelt werden können. Diese Denkweise fördert Belastbarkeit und die Freude am Lernen:


  • Entwickeln Sie eine wachstumsorientierte Denkweise: Fordern Sie sich selbst heraus, neue Fähigkeiten zu erlernen und neue Herausforderungen anzunehmen. Betrachten Sie Misserfolge als Wachstumschancen.


  • Erfolgsgeschichten: Viele erfolgreiche Menschen führen ihre Erfolge auf eine wachstumsorientierte Denkweise zurück. Teilen Sie Geschichten solcher Menschen, um die Macht dieser Denkweise zu veranschaulichen.


7. Glaube an dich selbst


Selbstvertrauen entsteht durch tägliche Anstrengung und die Anerkennung Ihrer Erfolge. Zu den Techniken, um Selbstvertrauen aufzubauen, gehören:


  • Tägliche Affirmationen: Beginnen Sie Ihren Tag mit positiven Affirmationen. Aussagen wie „Ich bin fähig“ oder „Ich glaube an meine Fähigkeiten“ können einen positiven Ton für den Tag angeben.


  • Anerkennung von Erfolgen: Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Erfolge anzuerkennen, egal wie klein sie sind. Dies schafft ein Erfolgserlebnis und stärkt das Selbstvertrauen.


  • Feiern Sie sich selbst: Feiern Sie regelmäßig Ihre Fortschritte und Meilensteine. Gönnen Sie sich etwas Besonderes, wenn Sie ein Ziel erreichen.


Abschließende Gedanken

Wenn Sie noch bei mir sind, ein großes Lob an Sie.


Zusammenfassung: Was wir gelernt haben


  1. Vertrauen muss aufgebaut, nicht geboren werden


  2. Selbstvertrauen ≠ Arroganz


  3. Kleine Schritte führen zu großen Erfolgen


  4. Systeme sind Ihr bester Freund


  5. Reflektieren und vergleichen Sie nur mit Ihrem früheren Ich


  6. Achten Sie auf Ihre Gesundheit


  7. Entwickeln Sie eine Wachstumsmentalität


  8. An sich selbst glauben


Denken Sie daran: Selbstvertrauen aufzubauen bedeutet nicht, über Nacht zum Superhelden zu werden. Es ist eher wie das Zusammenbauen von IKEA-Möbeln – manchmal frustrierend, aber ungemein befriedigend, wenn Sie das Endprodukt sehen.


Und genau wie bei IKEA-Anleitungen ist es in Ordnung, ein paar Fehler zu machen, bevor es richtig klappt.


Und wenn Sie nach all dieser Mühe immer noch einige Teile in der Hand halten … nun, ich wünschte, ich könnte Ihnen einen geheimen Trick verraten, aber …


Vielleicht ist es an der Zeit zuzugeben, dass diese zusätzlichen Teile nie wirklich notwendig waren.


Hier ist also Ihr Aufruf zum Handeln: Fangen Sie noch heute an. Machen Sie einen kleinen Schritt, um Ihr Selbstvertrauen aufzubauen. Vielleicht setzen Sie sich ein kleines Ziel oder halten ein Versprechen an sich selbst.


Vielleicht möchten Sie mit dem Trainingsprogramm beginnen, das Sie schon lange aufgeschoben haben.


Was auch immer es ist, tun Sie es.


Und wenn Sie Fortschritte sehen, egal wie klein sie sind, feiern Sie sie.


Du hast es dir verdammt noch mal verdient.


Mit strategischen Grüßen,


Ich bin Benoit.


PS: Wenn Sie diesen Newsletter hilfreich fanden, seien Sie nicht egoistisch. Leiten Sie ihn an einen Freund weiter, der diese Nachricht auch hören sollte.


PPS Bist du dieser Freund? Nun, du hast einen guten Freund, der das mit dir teilt. Wie wäre es, wenn du dich anmeldest und nächste Woche derjenige bist, der die Weisheit verbreitet? Es ist wie ein Pyramidensystem, aber mit Selbstverbesserung anstelle von unangenehmen familiären Interventionen.