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Navigieren im Web 3.0: Datenschutzmythen entlarven und Realitäten enthüllenvon@vitalygerkoadtech
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Navigieren im Web 3.0: Datenschutzmythen entlarven und Realitäten enthüllen

von Viqeo5m2023/12/20
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Die Geschichte erzählt von den am weitesten verbreiteten Mythen zum Datenschutz im WEB 3.0. Im Gegensatz zu Mythen ist es nicht vollständig dezentralisiert; Token sind nicht immer notwendig. Es gibt Werbung und Tracking. Werbetreibende greifen auf Benutzerdaten zu, was den Gedanken eines absoluten Schutzes in Frage stellt. Vertrauen ist entscheidend und offenbart eine differenzierte Realität. Entdecken Sie die Feinheiten unter der Oberfläche von WEB 3.0.
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Da Benutzer Eigentümer ihrer Daten sind und dafür eine Vergütung erhalten, verspricht WEB 3.0 ein neues Maß an Kontrolle über persönliche Daten. Allerdings bringt dieses neue Paradigma eine Vielzahl von Mythen und Missverständnissen mit sich.


Warum rede ich darüber? Ich bin CBDO der Adtech-Videoplattform für den Verlag Viqeo und CEO und Mitbegründer von OTM – die Plattform basiert auf eigenen technologischen Entwicklungen, die den Prozess der Automatisierung und Planung der Beschaffung von Online-Werbung um 30 Millionen Euro etablieren Dollar-Unternehmen.


Die patentierten MarTech- und AdTech-Produkte und -Lösungen von OTM wurden bei Unternehmen wie Google, Pepsi-Co, Nestlé, FIFA, Nissan, Unilever und anderen eingesetzt.


Ich glaube, dass mein Fachwissen dazu beitragen wird, die Mythen und Realitäten rund um den Datenschutz im WEB 3.0 zu verstehen, einschließlich Dezentralisierung, Benutzererfahrung und Vertrauen.

Datenschutzmythen entlarven und die Wahrheit ans Licht bringen

Mythos 1: Web 3.0 ist vollständig dezentralisiert

WEB 3.0 gibt Benutzern die vollständige Kontrolle über ihre Daten und verhindert, dass Werbetreibende personenbezogene Daten für Marketingzwecke sammeln.


Realität: Im WEB 3.0 verwalten Benutzer ihre Daten und entscheiden, welche Daten sie mit wem teilen. Allerdings bedeutet dies auch eine zusätzliche Verantwortung für die Nutzer, da sie selbst entscheiden können, welche Informationen sie weitergeben möchten


Darüber hinaus können Unternehmen auf einer neuen Ebene mit Benutzern interagieren. Sie können weiterhin Daten sammeln, benötigen dafür aber eine ausdrückliche Einwilligung der Nutzer.


Dies bedeutet, dass Benutzer möglicherweise eher bereit sind, ihre Daten weiterzugeben, wenn sie im Gegenzug eine wertvolle Gegenleistung erhalten, beispielsweise personalisierte Inhalte, ein besseres Benutzererlebnis oder sogar eine finanzielle Entschädigung.


Dennoch hindert WEB 3.0 Werbetreibende nicht daran, Informationen über Benutzer zu sammeln. Es könnte sogar zu einem Anstieg datenschutzschützender Technologien wie Zero-Knowledge-Proofs und homomorpher Verschlüsselung kommen, die es Unternehmen ermöglichen, Daten zu nutzen und gleichzeitig die Privatsphäre der Benutzer zu wahren.

Mythos 2: Benutzer müssten für jede in WEB 3.0 durchgeführte Aktion Token bezahlen

Realität: Ich kann nicht behaupten, dass jede Aktion in WEB 3.0 von Benutzern die Zahlung von Token erfordert. Dieser Ansatz wird hauptsächlich im Play-to-Earn-Modell verwendet, bei dem Verbraucher Anreize erhalten, indem ihnen Boni, einschließlich Token, für ihre Aktionen angeboten werden, um ihr Interesse aufrechtzuerhalten und sie am Spiel zu beteiligen.


Darüber hinaus ist ein gewisses technisches Verständnis von Web3 erforderlich.


Dies kann jedoch eine Belastung und eine Einschränkung für den Eintritt in den Web3-Markt darstellen, da alles über das Wallet verarbeitet werden muss, was eine erhebliche Herausforderung für die Masseneinführung darstellt.


Aus diesem Grund ist ein angemessenes Verständnis erforderlich, beispielsweise für die Einrichtung, Registrierung und Ausführung bestimmter Aufgaben auf der Plattform oder dem Dienst.


Daher muss viel Arbeit geleistet werden, um den Benutzern die Massenakzeptanz zu erleichtern.

Mythos 3: Es gibt keine Werbung und kein Tracking

Realität: Im Zeitalter von WEB 3.0 wird es neue Formate für Werbung und Verbraucherverhaltensanalysen geben. Mit dem Advertising Video On Demand (AvOD)-Modell können Unternehmen beispielsweise Werbeformate und -typen basierend auf der Zielgruppe und dem Kampagnenbudget auswählen.


Dies fördert die Flexibilität bei der Strategieoptimierung, abhängig von den Bedürfnissen und Reaktionen des Publikums.


Mit anderen Worten: Benutzer werden zu einem integralen Bestandteil der Wertschöpfungskette, vom Werbetreibenden bis zum direkten Verbraucher. Damit dies jedoch gut funktioniert, müssen Benutzer entscheiden, wem sie ihre persönlichen Informationen, Interessen und andere relevante Daten zur Verfügung stellen möchten.


Es muss klar sein, dass beispielsweise Marke A meine Daten nutzen kann und ich im Gegenzug relevante Inhalte erhalte und auf die Markenkommunikation reagiere, weil mir die Marke gefällt.


Mit dieser Perspektive werden Kunden organisch in die Wertschöpfungskette zwischen Marke, Werbeplattformen und Diensten für verschiedene Nutzer integriert.


Natürlich werden Tracking und Anzeigen im WEB 3.0 nicht verschwinden. Stattdessen werden sie in einem anderen Paradigma existieren. Ich würde zum Beispiel einer Marke oder einem Unternehmen erlauben, meine Daten für die Interaktion mit mir zu nutzen. Diese Marke oder Plattform, über die ich meine Erlaubnis gebe, verschlüsselt meine Daten und speichert sie an einem sicheren Ort. Die Datenübertragung erfolgt nur für Markennutzer.


Daher würden die Tracking-, Analyse-, Post-Click- und Post-View-Attributionsmodelle dieses Paradigmas effizienter funktionieren.

Mythos 4: Werbetreibende würden die persönlichen Daten der Nutzer einsehen

Realität: Das Gesetz verbietet die Erhebung anonymer personenbezogener Daten. Im Fall von WEB 3.0 stünden Werbetreibenden jedoch leistungsstarke Tools zur Analyse der Ergebnisse von Marketingkampagnen zur Verfügung. Dies würde es Unternehmen ermöglichen, Kennzahlen wie Aufrufe, Klicks und Conversions zu verfolgen und in Echtzeit Anpassungen vorzunehmen, um die Ergebnisse zu optimieren und den ROI zu steigern.

Mythos 5: Benutzerdaten sind absolut geschützt

Realität: Es ist falsch zu sagen, dass das WEB 3.0-System keine Schwächen bei der Speicherung personenbezogener Daten aufweist. Letztlich handelt es sich um eine Technologie, und private Schlüssel können verloren gehen oder sogar gestohlen werden. Im Hinblick auf die Wiederherstellung können Zugangscodes einfach verloren gehen oder vergessen werden.


Vereinfacht gesagt können alle Lösungen, die über ein dezentrales Element verfügen, angreifbar sein, da niemand Hacker oder Betrüger abgewehrt hat.


In diesem Sinne ist der Unterschied zu WEB 2.0 minimal, da alle Arten von Angriffen durch Maximierung des Schutzes persönlicher Daten und Serverdaten bewältigt werden müssen. Darüber hinaus können Regierungen Vorschriften einführen, die den Mechanismus von WEB 3.0 und seine Nutzung in ihrem Zuständigkeitsbereich einschränken könnten.


Mythos 6: WEB 3.0 ist vollständig dezentralisiert und erfordert kein Vertrauen

Realität: In der Praxis sind die meisten dezentralen Apps in Web3 immer noch auf Zentralisierung und unterschiedliche Vertrauensgrade angewiesen. Dies zeigt sich bei der Auswahl von Netzwerkprotokollen, Konsensalgorithmen, intelligenten Vertragscodes, Datenspeicheranbietern, Benutzeroberflächen und Steuerungsmodellen.


Diese Entscheidungen können zu potenziellen Fehlern, Voreingenommenheit, Manipulation oder Zensur in Web3-DApps führen. Daher sollten Anwender sich dieser Faktoren bewusst sein und sie kritisch bewerten.


Das Verständnis neuer Technologien ist für die Entwicklung von WEB 3.0 und seine Auswirkungen auf die AdTech-Branche von entscheidender Bedeutung. Werbetreibende können einzeln oder in Zusammenarbeit mit anderen Marken Blockchain-basierte Token verwenden, um ihren treuen Kundenstamm zu fördern und zu belohnen.


Ein Grundprinzip ist die transparente Kommunikation mit den Nutzern, denen ihre Daten anvertraut werden.


Die Landschaft entwickelt sich mit dem Aufkommen dezentraler sozialer Netzwerke und Werbeplattformen rasant weiter, und eine geschickte Navigation auf diesen Plattformen ist von entscheidender Bedeutung. Die Wahrung der Privatsphäre der Nutzer ist ein nicht verhandelbarer Grundsatz, und Nutzer müssen die vollständige Kontrolle über den Datenaustausch mit Marken haben.


Eine effektive Zusammenarbeit und der Aufbau von Partnerschaften mit anderen Marktteilnehmern sind von zentraler Bedeutung für gegenseitiges Lernen und Wachstum. Der Aufbau direkter, persönlicher Verbindungen zu ihrem Publikum ermöglicht es Werbetreibenden, hochgradig personalisierte Werbeinhalte bereitzustellen und gleichzeitig die Privatsphäre der Benutzer zu wahren.


Diese Synergie zwischen WEB 3.0-Technologien und der Adtech-Branche verspricht eine transformative und benutzerzentrierte Zukunft.