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Green Computing: Warum es wichtig ist und wie es die Technologielandschaft verändertby@jonstojanmedia
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Green Computing: Warum es wichtig ist und wie es die Technologielandschaft verändert

Jon Stojan Media5m2024/07/03
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Der Stromverbrauch von Rechenzentren wird bis 2030 voraussichtlich um 160 % steigen, wobei KI bis 2028 voraussichtlich etwa 19 % dieses Bedarfs ausmachen wird. Zur Stromversorgung von Rechenzentren werden zunehmend erneuerbare Energiequellen wie Wind, Sonne und Wasser genutzt. Unternehmen investieren auch in fortschrittliche Kühltechnologien, die den Energieverbrauch senken.
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Nachhaltigkeit war für viele von uns schon immer ein Anliegen in verschiedenen Bereichen unseres Lebens. Vom Aufsammeln von Müll im Park bis zum Feiern des National Earth Day mit unseren Klassenkameraden wurde uns von Kindheit an beigebracht, uns aktiv um unseren Planeten zu kümmern. Aber was ist mit den Aspekten der Umweltfreundlichkeit, die eher „aus den Augen, aus dem Sinn“ sind, wie zum Beispiel der Energieverbrauch von Computern?


Entsprechend Goldman Sachs , wird der Stromverbrauch von Rechenzentren bis 2030 voraussichtlich um 160 % steigen, wobei KI bis 2028 voraussichtlich etwa 19 % dieses Bedarfs ausmachen wird, was den dringenden Bedarf an umweltfreundlicheren Lösungen unterstreicht. Um dieses Problem anzugehen, müssen Wege gefunden werden, um das Computing durch kreative Lösungen nachhaltiger zu gestalten, die dazu beitragen, die Umweltauswirkungen der Technologie zu reduzieren und gleichzeitig den wachsenden Bedarf an Rechenleistung zu decken.

Umweltherausforderungen in der Informatik

Die Computertechnik hat unsere Welt revolutioniert, hat aber auch einen hohen Preis für die Umwelt. Rechenzentren, das Rückgrat unserer technologiegetriebenen Gesellschaft, sind enorme Energieverbraucher. Da sie alles von sozialen Medien bis hin zu Finanztransaktionen antreiben, steigt ihr Stromverbrauch exponentiell an, was zu hohen Betriebskosten und immens hohen CO2-Emissionen führt.


Das rasante Wachstum von KI und Cloud-Computing verschärft dieses Problem noch weiter und erfordert eine noch energieintensivere Datenverarbeitung. Beispielsweise benötigt eine ChatGPT-Eingabeaufforderung und -Antwort fast zehnmal mehr Strom als eine Google-Suche (2,9 Wattstunden gegenüber 0,3 Wattstunden)!


Eine weitere große Herausforderung ist die Wärme, die diese Rechenzentren erzeugen. Die Kühlung der Server erfordert enorme Energiemengen, was zu einem scheinbar unüberwindbaren Teufelskreis des Energieverbrauchs führt. Schließlich trägt die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Energiequellen in vielen Regionen zur Umweltbelastung bei, weshalb die Suche nach nachhaltigeren Alternativen unabdingbar ist.

Innovative Lösungen für nachhaltiges Computing

Trotz dieser Herausforderungen bietet die Technologiebranche innovative Lösungen an, um die Computernutzung nachhaltiger zu gestalten. Zur Stromversorgung von Rechenzentren werden zunehmend erneuerbare Energiequellen wie Wind, Sonne und Wasser genutzt. Unternehmen investieren außerdem in fortschrittliche Kühltechnologien, die den Energieverbrauch senken.


Eine spannende Entwicklung ist die Nutzung von Wärmewiederverwendungsprojekten. Anstatt die von Servern erzeugte Wärme zu verschwenden, wird sie zum Heizen von Gebäuden oder sogar für landwirtschaftliche Zwecke wiederverwendet, wodurch aus einem Nebenprodukt eine wertvolle Ressource wird. Dies reduziert die Energieverschwendung und verringert den CO2-Fußabdruck solcher Rechenzentren.


Eine weitere vielversprechende Lösung sind dezentrale Cloud-Computing-Plattformen. Durch die Nutzung freier Rechenkapazitäten aus verschiedenen Quellen auf der ganzen Welt optimieren diese Plattformen die Ressourcennutzung und minimieren den Bedarf an neuer Infrastruktur. Dieser Ansatz spart Energie und demokratisiert den Zugang zu Rechenleistung, wodurch er für alle Beteiligten erschwinglicher und effizienter wird.


„Es ist wirklich wichtig, dass wir mit nachhaltigen Anbietern auf der ganzen Welt zusammenarbeiten, um diese Erkenntnisse zu nutzen und sie tatsächlich für die Rechenzentrumsbranche einzusetzen“, sagt Matt Hawkins, CEO von CUDOS , eine dezentrale Cloud-Computing-Plattform, die mit zahlreichen Rechenzentren auf der ganzen Welt in Nord- und Lateinamerika sowie in Europa zusammenarbeitet. „Die drei Hauptbereiche sind Wasserkraft, Sonne und Wind. Wir brauchen außerdem mehr Rechenzentren, die direkt an diese erneuerbaren Quellen angeschlossen sind, um unseren CO2-Fußabdruck zu reduzieren.“


CUDOS ist mit seinem Engagement für Nachhaltigkeit führend. Die Plattform des Unternehmens verbindet Benutzer mit nachhaltigen Cloud-Diensten und stellt sicher, dass die Rechenleistung sowohl effizient als auch umweltfreundlich ist. Durch Partnerschaften mit Organisationen wie Impact-focused Klimahandel CUDOS arbeitet auf eine CO2-neutrale Zukunft hin und zeigt, dass es möglich ist, die wachsenden Anforderungen der Technologie zu erfüllen, ohne die Gesundheit unseres Planeten zu gefährden.

Fallstudien und Anwendungen aus der Praxis

Neben CUDOS implementieren zukunftsorientierte Unternehmen weltweit innovative Lösungen für nachhaltiges Computing. Einige überzeugende Beispiele zeigen die Auswirkungen dieser Initiativen in der Praxis.


Eine spannende Entwicklung ist die Bereitstellung von Rechenzentren in Umgebungen mit natürlicher Kühlung, beispielsweise unter Wasser. Darüber hinaus konzentrieren sich einige Organisationen wie CUDOS auf kohlenstoffneutrale und kohlenstoffnegative Strategien, indem sie Partnerschaften mit Ökostromprojekten eingehen und die Rechenleistung der Cloud optimieren, um nachhaltige Investitionen zu unterstützen.


Manche Unternehmen entscheiden sich dafür, ihren jährlichen Stromverbrauch über mehrere Jahre hinweg durch den Kauf erneuerbarer Energien auszugleichen. Andere wiederum verpflichten sich, bis zu einem bestimmten Jahr CO2-neutral zu werden. Dazu setzen sie erneuerbare Energien für die Stromversorgung ihrer globalen Infrastruktur ein und erforschen energieeffiziente Hardware, um ihren CO2-Fußabdruck weiter zu reduzieren.


Andere wiederum nutzen Warmwasser zur Kühlung von Servern und machen damit energieintensive Kältemaschinen überflüssig. Systeme wie diese erreichen eine Wärmerückgewinnungseffizienz von bis zu 80 %, indem sie überschüssige Wärme zur Beheizung von Gebäuden nutzen. Eine weitere Methode, die Rechenzentrumsunternehmen anwenden, ist die Nutzung von KI zur Optimierung des Energieverbrauchs und Reduzierung von Emissionen.

Die Zukunft des nachhaltigen Computing

Die Zukunft des nachhaltigen Computing ist vielversprechend, da sich die Technologie ständig weiterentwickelt und Innovationen hervorbringt. Wichtige Trends und neue Technologien werden die Landschaft neu definieren, die Effizienz steigern und die Umweltbelastung verringern.


Die Integration erneuerbarer Energien in Rechenzentren wird noch ausgefeilter. Innovationen in der Energiespeicherung, wie fortschrittliche Batterietechnologien und netzdimensionierte Energiespeicherlösungen, werden die Zuverlässigkeit erneuerbarer Energiequellen wie Sonne und Wind verbessern. Diese Fortschritte werden es Rechenzentren ermöglichen, rund um die Uhr mit erneuerbarer Energie zu arbeiten und so ihren CO2-Fußabdruck deutlich zu reduzieren.


KI und maschinelles Lernen (ML) werden auch bei der Optimierung des Energieverbrauchs und der Verbesserung der Effizienz von Rechenzentren eine entscheidende Rolle spielen. Predictive Analytics kann den Energiebedarf vorhersagen, was eine bessere Ressourcenzuweisung und Abfallreduzierung ermöglicht. KI kann auch verwendet werden, um Kühlsysteme zu automatisieren, den Stromverbrauch dynamisch anzupassen und Ineffizienzen in Echtzeit zu identifizieren.


Der Vorstoß für nachhaltiges Computing beschränkt sich nicht nur auf die Hardware. Es wird zunehmend Wert auf umweltfreundliche Softwareentwicklungspraktiken gelegt. Entwickler konzentrieren sich darauf, Software zu erstellen, die energieeffizienter ist und die zum Ausführen von Anwendungen erforderliche Rechenleistung reduziert. Dieser Wandel wird durch neue Programmierframeworks und Tools unterstützt, die den Energieverbrauch auf Codeebene optimieren sollen.


Beispielsweise optimiert CUDOS die Nutzung nicht ausgelasteter Computerressourcen weltweit und trägt so zur Reduzierung von Energieverschwendung und CO2-Emissionen bei. Das Unternehmen arbeitet auch mit Organisationen wie KYOTO , eine CO2-negative Blockchain, um CO2-neutrale Initiativen voranzutreiben und innovative Technologien für einen energieeffizienten Betrieb zu nutzen.


Modulare Rechenzentren, die einfach zu implementieren und zu skalieren sind, bieten eine flexible Lösung für nachhaltiges Computing. Diese Rechenzentren können in der Nähe von erneuerbaren Energiequellen errichtet werden, wodurch Energieverluste durch die Übertragung minimiert werden. Darüber hinaus ermöglicht ihr modularer Charakter eine schnelle Implementierung als Reaktion auf sich ändernde Energieanforderungen und technologische Fortschritte.


Durch die Übernahme dieser innovativen Praktiken und Technologien bauen Superplayer der Technologiebranche wie CUDOS aktiv eine umweltfreundlichere und nachhaltigere Zukunft der Computertechnik auf.

Über CUDO

CUDO bietet die neuesten hochmodernen und nachhaltigen Cloud-Computing-Lösungen, die es Unternehmen jeder Größe ermöglichen, weltweit Computerressourcen zu beschaffen, darauf zuzugreifen und sie zu monetarisieren. Die kostengünstigen, leistungsstarken und umweltbewussten Computerlösungen von CUDO revolutionieren die Art und Weise, wie Unternehmen in der heutigen KI-Landschaft skalieren. Die CUDOS Intercloud und Blockchain bieten direkten Zugriff auf das globale verteilte Computernetzwerk, sodass Web3-Entwickler skalierbare Computerressourcen ohne Genehmigung direkt von mehreren Ketten nutzen und direkt in mehreren Währungen bezahlen können. Weitere Informationen erhalten Sie von: Emma Mkrtchian [email protected] oder besuchen https://www.cudos.org/